Review
Exsecrator - Vehemence Of Human Displeasure
VÖ: Februar 2005
Zeit: 9:44
Label: Eigenproduktion
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Nachdem sich zwei meiner werten Kollegen schon massivst über die letzte Ladung italienischer Demos ausgekotzt haben, will ich mal nicht so sein und ein wenig mitmachen.
Exsecrator nennen sich die Herren, die hier ihr Drei-Track Demo zum Sezieren bereitgestellt haben. Geboten wird frühneunziger Ami-Death, der so manches Mal an Morbid Angel oder die Erstlinge von Vital Remains und Incantation erinnert. Zumindest entfernt, denn Exsecrator sind noch lange nicht in derselben Liga wie genannte Bands. Das liegt nicht nur an den echt mal langweiligen Songs, sondern darüberhinaus noch an der echt mal verdammt laschen Produktion, die garantiert keinen in Wallung bringt. Wenn man den Sound bis zum nächsten Mal in den Griff kriegt, könnten Exsecrator irgendwann mal durchschnittlich werden. So locken sie aber keinen.
Auf der CD ist auch noch Videomaterial von einem Exsecrator-Auftritt, das aber nicht weiter erwähnenswert ist.
Erinc