2 Headbänga online
Suche:
20.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 1914
21.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 Crypta
22.04.2024 Darius Rucker
23.04.2024 Marduk
Reviews (10417)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Ashura

Interview:
Obscurity

Live-Bericht:
Knorkator

Video:
Izegrim
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Non Human Level kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Non Human Level - Non Human Level

Non Human Level - Non Human Level
Stil: Melodic Death/Trash
VÖ: 24. Oktober 2005
Zeit: 41:29
Label: Listenable Records
Homepage: www.christofermalmstrom.se

buy, mail, print

Non Human Level heißt eines der Nebenprojekte von Darkane- Gitarrist Christofer Malmström, der mit dem gleichnamigen Album ein beachtliches Stück melodischen Death/Trash Metal vorlegt.

Stilistisch orientiert man sich am Death/Trash der amerikanischen Schule, der sehr flott und knackig vorgetragen wird. Den Gesang steuert Darkane Drummer Peter Wildoer bei, sowie Devin Townsend von Meshugga. Der erste Song "Divine Creation Of Void" besticht schon von Beginn an durch starke Soli und den kraftvollen Gesang Wildoers, der diese Aufgabe mit Bravour meistert; besonders auffällig "The Second Plane", ein technisch anspruchsvolles Instrumentalstück, das das Können des Spielers eindrucksvoll beweist.
Was den Sound betrifft, sind alle Instrumente klar differenzierbar und glasklar zu vernehmen.
Alles in allem merkt man den Jungs deutlich an, dass sie so richtig Lust hatten, sich musikalisch auszutoben, was der Platte auf jeden Fall zu Gute kommt. Schöne Melodien, Agressivität, anspruchsvolle Riffs und einfallsreiche Songs machen Non Human Level zu einem beachtlichen Album, das allenfalls durch die drei Instrumentalstücke etwas an Länge gewinnt. Trotzdem ist Abwechslung groß geschrieben: Jeder Song ist ein Stück für sich, von der Trashgranate wie "Instincts" (die von einem orchestralen Orgelpart und einem irren Solo etwas gebremst wird) bis über technisch hochwertige Solos wie in "The Second Plane" ist wirklich für jeden etwas geboten.

Das Album stellt ganz bestimmt eine Bereicherung in jedem Plattenschrank dar, man darf demzufolge auf mehr gespannt sein. Ein leichter Wermutstropfen ist das schon sehr ruhige Instrumental "Freaking Goose" das der Scheibe am Schluss etwas die Dynamik nimmt.

Robert

5 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews
Nächstes Review: Bon Jovi - Have A Nice Day
Vorheriges Review: Gun Barrel - Bombard Your Soul

© www.heavyhardes.de