Review
Bloodshot Eyes - Dead Corpse
Nachdem diese Dingolfinger Band schon seit geraumer Zeit immer mal wieder auf Konzert- und Festivalbillings auftaucht, wurde es langsam mal Zeit für Mucke aus der Konserve. Davon sind auf dem Dead Corpse(hüstel) betitelten Silberscheibchen 15 Minuten zu finden. Auf sechs Songs verteilt erwartet den Hörer grindiger Death Metal der unfrickeligen, geradlinigen Sorte. Der krankt aber an zwei Faktoren: zum einen an der Produktion, in der alles (passend zum Cover...) zu einem Soundbrei verschwimmt; vor allem die Snare war für mich in den schnelleren Passagen nur schwer auszumachen. Zum anderen scheint es mit dem Zusammenspiel der Drei nicht allzuweit her zu sein, manches wirkt doch arg holprig. Schade, denn die Songs sind an sich ganz gut. Deswegen darf man auf weitere Veröffentlichungen der Truppe gespannt sein. Dead Corpse aber ist weder allzu überzeugend noch sonderlich empfehlenswert.
Wer sich das Ding holen will, tut das entweder über die Bandhomepage, oder (für Leute die sich selten nur eine CD kaufen sicherlich interessanter) über den Rebirth The Metal-Distro von Sänger/Gitarrist Andy.
Erinc
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