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Vision Divine - Stream Of Consciousness

Vision Divine - Stream Of Consciousness
Stil: Progressive Power Metal
VÖ: 03. April 2004
Zeit: 62:01
Label: Metal Blade
Homepage: www.visiondivine.com

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Nach einer Rundumerneuerung der Band starten Vision Divine mit neuer Besetzung ihr drittes Album. Ein Konzept-Album, wohlgemerkt, in 14 Kapiteln. Kurzweiligkeit garantiert! Rückblickend erzählen Vision Divine die Schicksalsgeschichte eines Mannes, der nach dem Sinn des Lebens sucht und sich dabei in den Wirren seines Bewusstseinsstroms verliert...

Das Eingangsstück "The Secret Of Life" ist ein Vorgeschmack auf den episch-melodischen, dennoch nie zu sanft klingenden Stil der Italiener. "Colours Of My World" ist mein persönlicher Favorit auf der CD, mit stakkatoartigem Schlagzeugeinsatz und der klaren Stimme von Sänger Michele. "The Fallen Feather" wird von fettem Gitarrensound eingeleitet und geht dann in einen ruhigen Song über. "La Vita Fugge" (zu deutsch: das flüchtige Leben, man korrigiere mich) ist Speed pur, gepaart mit Gitarrensolis. Ich muss wieder mal die klassisch-schöne Stimme von Michele betonen, der aus dem Off auf Italienisch spricht - klingt einfach geil, ebenso wie der fast zwanzigsekündige Schrei, der vom unbändigem Lungenvolumen des Sängers zeugt. Wirklich gelungen ist zum Beispiel auch Stück No. 13, "Through The Eyes Of God", dem es trotz der Nähe zum Balladesken nicht an Härte mangelt. "We Are, We Are Not" und "Out Of The Maze" sind wieder mehr im Stil des klassischen Heavy Metal gehalten, mit schnellen Schlagzeug-Passagen und dominierenden Gitarren. Variationsreichtum kann ich Vision Divine auf diesem Album wirklich bescheinigen: kein Song hört sich irgendwie ähnlich an, jeder hat einen eigenen Charakter, so wie das rein akustische Zwischenstück "Fool's Garden".

Die Story von Stream Of Consciousness ist in einwandfreien Progressive Metal gepackt, der mit epischen Momenten, schnellen Schlagzeugparts, bisweilen vordergründigem Keyboard-Sound und stilistischem Abwechslungsreichtum besticht. Vision Divine bieten allen, die es nicht allzu experimentell mögen, genug Härte - und werden den Progressive - Liebhabern, die zum Beispiel auch die neue, etwas härtere Platte von Dream Theater mögen, bestimmt gefallen.

Liz

5 von 6 Punkten

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