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Black Label Society - Mafia

Black Label Society - Mafia
Stil: Hard Rock
VÖ: 07. März 2005
Zeit: 47:52
Label: Artemis Records
Homepage: www.blacklabelsociety.net

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Cooler Einstieg mit Voicebox und viel Groove und dem geilen mit Bier und Whisky getränkten Organ des Meisters himself. Ja, Zakk Wylde weiß zu rocken. "Fire It Up" zeigt das in seiner vollen Pracht und hat diesen verführerischen Southerntouch in Melodie und Gitarrenarbeit. Auf insgesamt 14 Songs zelebriert Zakk mit James LoMenzo am Bass und Craig Nunenmacher (Bruder von Gitarrist und Mastermind Stevie Blaze von Lillian Axe) an den Kesseln seine eigene Art des Rocks, der mit viel Blues und Südstaatenflair ausgestattet ist. Zakk's Gitarre brät, jault und quietscht wie eh und je, der Sound ist fett und doch stets kontrolliert. Alle Songs stammen aus der Feder von Zakk und bieten ein Spektrum von fett groovend bis nachdenklich leise tönend, was man auch von den bisherigen Platten des Ozzy-Gitarristen sagen kann. "Suicide Messiah", "Forever Down" mit einführenden Pianoklängen, das rotzende "You Must Be Blind" stehen dabei für fetten Groove, die Hommage an Dimebag Darell "In This River", das kurze Gitarrengefiedel "Dr. Octavia" und das die Scheibe abschließende "Dirt On The Grave" dagegen für Ruhe und Besinnung.
Wylde's Gesang erinnert neben Ozzy auch an die Stimme von Brad der NichtvondieserWeltrockendenhypergierigBand Pothead. "Death March" könnte dann auch von Pothead sein. Sehr geiler Song. Frisst sich schön ins Hirn und verbleibt da auch eine Weile. Einen weiteren Bonuspunkt gibt's für Liedgut und Text zu "Too Tough To Die", was wohl der einzig lebenden Leiche Keith Richards von den Stones gewidmet ist. Forever high, always high... yeah, das ist der Stoff aus dem Klassiker geschnitzt sind. ;-)
Bewährtes also aus dem Hause Zakk Wylde und das ist auch gut so. Wer bisher mit der Musik des Biervernichters vertraut war und dessen Tonkunst zu schätzen wusste, macht auch mit dem aktuellen Output nichts falsch.

Siebi

5 von 6 Punkten

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