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Pride Of Lions - The Destiny Stone

Pride Of Lions - The Destiny Stone
Stil: Melodic Rock/AOR
VÖ: 08. November 2004
Zeit: 64:15
Label: Frontiers Records
Homepage: www.aprideoflions.com

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Mit dem vorliegenden The Destiny Stone haben wir es mit dem dritten Vollzeitalbum des ehemaligen Survivor Keyboarders und Hautpsongwriters Jim Peterik unter dem Banner Pride Of Lions zu tun, der auch 38 Special, Van Zant, Uriah Heep, REO Speedwagon und den Ex-Toto Goldkehlchen Joseph Williams und Fergie "Gott" Fredricksen songtechnisch unter die Arme griff.

Der Stein schippert ganz klar im Melodic Rock Bereich der Sorte Toto, Styx, Night Ranger und natürlich auch Survivor. Es wird mit Bombast ("Back To Camelot") nicht gegeizt. Klassischer Stoff der ausgehenden 80er Jahre, als oben erwähnte Bands die Konzerthallen füllten. Die Produktion ist in Ordnung, für meinen Geschmack zu soft, die Drums wohl meist von einem Hr. Sasso gespielt. ;-)
Die Vocals teilen sich Peterik und der erst 26jährige Toby Hitchcock, die sich wunderbar ergänzen und den Songs die nötige Tiefe und Seele geben. Die Keyboards stehen im Vordergrund und drücken den Songs ihren Stempel auf, klingen mal nach Piano, dann als Synthieuntermalung. Die Gitarren halten sich im Hintergrund, dürfen aber ab und an solotechnisch brillieren ("Born To Believe In You" und "Letter To The Future"). Feuerzeuge entzündende zuckersüsse Balladen ("Light From A Distant Shore") dürfen natürlich auch nicht fehlen, die Grenze zum Schmalz ist da nicht weit, aber gut, auf solchen Alben muss das wohl so sein. "Parallel Lines" und "Falling Back To Then" gefallen mit einer rockigeren Ausrichtung, jedoch täuscht das nicht darüber hinweg, dass mit einer guten Stunde Spielzeit das Album etwas langatmig wirkt und über weite Strecken nicht wirklich gerockt wird.

Wer auf die angesprochenen Bands steht, sollte dennoch mal die Lauscher spitzen, da die Vocals allererste Sahne sind. Wegen meiner Affinität zu Löwen scheinen knappe drei Steine für diesen Output gerechtfertigt.

Siebi

3 von 6 Punkten

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