Review
Syre - Fertile Ground
Kontakt: Jonas Sprenger
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Seit 1995 lärmen Syre schon zusammen durch den Bonner Underground und haben mit dem Fünftracker "Fertile Ground" gerade eben erst ihre dritte CD abgeliefert. Der Sound lässt sich am einfachsten als eine Mischung aus Death- und Trashmetal beschreiben.
Dabei schafft es die Band, dass die Songs immer von einem gewissen Old School-Charme umgeben sind, ohne dass dadurch der Sound altmodisch klingen würde. Was mich eher stört sind die zum Teil groovigen und zum Teil melodischen Midtempopassagen, die meines Erachtens den Songs etwas den Drive nehmen. Klar tut manchmal ein Break ganz gut, um beim Songmaterial keine Monotonie aufkommen zu lassen, aber hier wird für meinen Geschmack ein bisserl zuviel "gebrochen".
Trotzdem sollten Fans von thrashigem Deathmetal auf jeden Fall zugreifen und sich die CD für lausige 7 Euro inkl. P&V sichern, denn die Ausgabe wird mit Sicherheit niemand bereuen.
Andreas
Ohne Wertung