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Festival-Bericht

Höhlenrock

mit Doro, Blaze Bayley, Schandmaul, Subway To Sally, Alev, Papa Roach, Saeko, Wolfenmond, Orden Ogan & Fiddler's Green

Balver Höhle, Balve 15. & 16.10.2004

(Fotogalerien: Hoehlenrock2004 )

Der Berg ist voll von Lärm und Licht.

Wenn man von Düsseldorf aus ein bisschen nach Nordwesten fährt, kommt man nach Hagen. Etwas nordwestlich von Hagen wiederum liegt Fröndenberg. Vom Fröndenberger Bahnhof, vom hintersten Bahnsteig, Nummer 13 übrigens, fährt einmal pro Stunde ein Zug ins Sauerland. War man im Ruhrgebiet noch von Menschen umgeben, so ist dieser Zug selbst an einem Freitagnachmittag quasi leer, einige sehr eigene Menschen ausgenommen. Schaut man aus dem Fenster, sieht man aller Wahrscheinlichkeit nach entweder Wald oder eine Industrieanlage. Dass man eine Ortschaft durchfährt, erkennt man beispielsweise an einem verlassenen, mit Einschusslöchern übersäten Bahnhof, von dessen Bahnsteig sich Punks gegenseitig auf die Schienen schubsen. Gelegentlich hält der Zug, im Wald, manchmal auch an einer Industrieanlage, und wenn das nicht gerade an einem Selbstmörder liegt, der den Schienenstrang blockiert, dann daran, dass ein oder zwei wiederum sehr eigene Menschen einsteigen oder aussteigen und im Wald verschwinden. Nach einer guten halben Stunde schließlich hält der Zug in Balve.

Meine ersten Eindrücke von der Location des Höhlenrock-Festivals waren, als ich in Balve dem Zug entstieg, somit der ideale Nährboden für positive Überraschungen. Und die sollten sich durchaus einstellen!

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