1 Headbänga online
Suche:
28.04.2024 Nanowar Of Steel
28.04.2024 Hell Boulevard
02.05.2024 Glenn Hughes
03.05.2024 Fiddlers Green
04.05.2024 Eridu
04.05.2024 Zsk
Reviews (10417)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Knockturn Alley

Interview:
Unearth

Live-Bericht:
Emil Bulls

Video:
Eclipse
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Early Man kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Early Man - Death Potion

Early Man - Death Potion
Stil: Thrash Metal / Heavy Metal
VÖ: 23. Juli 2010
Zeit: 45:16
Label: The End Records
Homepage: www.earlymanarmy.com

buy, mail, print

"...There is nothing ironic about the Early Man. They want to be the next Sabbath, the next Judas Priest, the next Iron Maiden... and the First Early Man."
Das ist das Erste was man auf dem beiliegenden Promozettelchen der "frühen Menschen" zu lesen bekommt. Hohes Ziel haben sich da die Herren aus Californien gesetzt, die mit "Death Potion" bereits ihr zweites Full-Length-Album präsentieren.

Hier vor mir liegt aber zum Glück kein billiger Maiden- oder Sabbath-Abklatsch, sondern etwas gänzlich Eigenständiges was mit oben genannten Bands eigentlich relativ wenig gemein hat. Und ich muss sagen das was aufgespielt wird gefällt.
Der Musikstil ist wohl am ehesten als Thrash Metal mit einem Heavy Metal-Einschlag zu sehen und würde sich wunderbar neben die frühen Metallica oder Bands wie Anthrax und Sacred Reich im Regal einordnen lassen ohne dabei großartig aus der Reihe zu tanzen.
A propos tanzen - beim hören der Scheibe bekommt man richtig Bock drauf sich in den nächsten Moshpit zu werfen oder sein Haupthaar zu schütteln.
So findet man durchgehend treibende Riffs im Mid- bis Up-Tempo-Bereich, die sehr an die Anfangszeit des Thrash Metal erinnern, kombiniert mit den kurzen Ausflügen der Lead-Gitarre höllisch Spaß machen und vor Energie nur so strotzen. Bei den Vocals lässt sich ein Vergleich mit dem Gesang von Voivods Denis Belanger heranziehen, nur energiegeladener und etwas mehr vom Punk angehaucht - passt allerdings sehr gut zur klasse Arbeit an den Gitarren. Ausnahmen hier die Songs "I Am The Child Of Evil" und "By The Serpents Breath You Seen" die sich nur im Mid-Tempo aufhalten, dafür allerdings mit wunderbaren Gitarrensoli aufwarten können.
Mir gefallen die schnellen Stücke der Early Man wie der Titeltrack oder "Someone Else's Nightmare" (Anspieltipps!) aber definitiv besser. Ich persönlich hätte mir bei dem ein oder anderen Stück einfach noch einen größeren Thrash Metal-Einschlag gewünscht, aber das Leben ist ja bekanntlich kein Ponyhof und das was Early Man mit ihrem neuen Album abliefern kann sich schon sehen lassen.

Fazit: Freunde des 80's Thrash Metal werden beim Kauf von Death Potion nicht all zuviel verkehrt machen, orientiert sich der Sound von Early Man doch ganz eindeutig an oben genannten Bands.
Einzig allein der Gesang könnte dem ein oder anderen missfallen, was bei mir zwar nicht der Fall war, aber Vorsicht ist ja bekanntlich besser als Nachsicht, deshalb einfach mal bei MySpace reinhören und erst dann kaufen.

Wolf

5 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews

© www.heavyhardes.de