18 Headbänga online
Suche:
11.02.2025 The Devil Wears Prada
11.02.2025 Dropkick Murphys
12.02.2025 Dropkick Murphys
13.02.2025 Prime Circle
13.02.2025 Marilyn Manson
14.02.2025 Seraina Telli
Reviews (10459)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Sanctuaire

Interview:
Eat The Gun

Live-Bericht:
U.D.O.

Video:
Amoral
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Touch The Spider! kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Touch The Spider! - Tales Of Woe

Touch The Spider! - Tales Of Woe
Stil: Doom Stoner Rock
VÖ: 26. März 2010
Zeit: 43:12
Label: Eigenproduktion
Homepage: www.touchthespider.de

buy, mail, print

Touch The Spider sind kontrovers, nicht, weil sie besonders krasse Texte hätten oder brisante Themen aufgreifen würden, sondern weil sie musikalisch eigene und ungewöhnliche Wege beschreiten. Das war sowohl auf dem Debüt I Spit On Your Grave (2009) so, das war auch auf dem Zweitling Souls For Sale (2009) so und das wird sich auf dem Drittwerk Tales Of Woe (2010) nicht ändern.

Nach wie vor frönt das Duo einem ungewöhnlichen Mix aus Doom Gothic Wave und Stoner Rock, wobei der Wave- und Gothic-Anteil etwas zurück gefahren wurde. Das Album ist wieder erdig produziert, was hervorragend zum Soundmix passt. Ansonsten hat sich zum Vorgänger wie gesagt, eigentlich kaum was geändert. Die Kompositionen sind nach wie vor eigenwillig, Hits sind leider immer noch nicht wirklich zu entdecken, Ausfälle aber ebenso wenig. Größter Unsicherheitsfaktor waren und bleiben immer noch die Vocals, an denen sich definitiv die Geister scheiden werden.

Touch The Spider! gehen auch auf ihrem dritten Album unbeirrt ihren Weg, ohne Rücksicht auf Verluste. Das ist ehrenwert und verdient Respekt. Unterm Strich ist Tales Of Woe in meinen Ohren einen Tick schwächer als der Vorgänger, aber immer noch weit davon entfernt, schlecht zu sein. Wer auf die genannten Stile steht, findet hier vielleicht ein neues Schmuckstück für seine Sammlung, zu einer Hörprobe wird deshalb erneut geraten.

Lord Obirah

4 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews
Nächstes Review: FM - Metropolis
Vorheriges Review: Sedona - Golden Valley

© www.heavyhardes.de