9 Headbänga online
Suche:
28.04.2024 Nanowar Of Steel
28.04.2024 Hell Boulevard
02.05.2024 Glenn Hughes
03.05.2024 Fiddlers Green
04.05.2024 Eridu
04.05.2024 Zsk
Reviews (10417)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Abydos

Interview:
Cataract

Live-Bericht:
Behemoth

Video:
In This Moment
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von 595 kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

595 - Promo 2003

595 - Promo 2003
Stil: Alternativ Rock
VÖ: 2003
Zeit: 20:37
Label: Eigenproduktion
Homepage: -

buy, mail, print

Ganz unbekannt sind 595 nicht, zumindest nicht, was die Musiker angeht. Andy Barcode (Bass/Back.Voc) und Louie LaVerre (Dr./Back.Voc./Progr.) kennt man aus der Death-Klassik-Formation Haggard, Nick Nevermore (Git./Back.Voc.) dürfte der ein oder andere von Hatework her kennen und Dan Pilgrim (Git./Voc.) hat sich seine Tantiemen bei Haggard, Gamma Ray (Sessionkeyboarder), Doro (Aushilfs-Bassist) oder als Gitarrist von Taraxacum verdient.
Der musikalische Background der Truppe ist also sehr weit gefächert und das hört man auch auf ihrer ersten Promo-CD. Die fünf Songs sind alle durchweg sehr abwechslungsreich, da spielen Einflüsse aus dem Industrial- / Elektro-Bereich ebenso mit rein wie Hip Hop und Punk oder auch einfach nur Alternativ Rock und Metal. Die Scheibe ist durchweg sehr melodiös, rockt aber deswegen nicht minder heftig aus den Boxen.
Irgendwo erinnert mich das ganze ein wenig an Pyogenesis zu Twinaleblood- oder Unpop-Zeiten, was Melodie- und Gesangsführung betrifft, gemischt mir locker-flockiger Unbeschwertheit früher Offspring oder Wheatus.
Soundtechnisch wurde das ganze im eigenen Studio veredelt, wobei der Sound nicht so druckvoll ausgefallen ist, wie er es vielleicht manchmal nötig hätte, aber die raue Produktion verleiht den Songs zusätzlich einen ganz eigenen Scharm. Wer auf unbeschwert rockende Mucke steht, sollte hier mal reinhören und die Band im Hinterkopf behalten.

Lord Obirah

4 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews
Nächstes Review: 69 Hard - Blues From Hell
Vorheriges Review: 4Lyn - Neon

© www.heavyhardes.de