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WAN - Wan Way To Hell

WAN - Wan Way To Hell
Stil: Black Metal
VÖ: 10. Januar 2017
Zeit: 39:48
Label: Carnal Records
Homepage: www.facebook.com/TheUnholyWAN

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Vier Jahre nach Enjoy The Filth kommen die inzwischen wieder auf ein Duo geschrumpften WAN mit ihrem dritten Langeisen zum CD-Dealer eures Vertrauens. Eines muss man gleich mal vorweg schicken: allzu filigran gehen die Schweden hier nicht zu Werke... Vielmehr haben sich die beiden den rohen, ursprünglichen Black Metal verschrieben, dessen Wurzeln tief, ganz tief in den Underground reichen. Hinzu werden noch Elemente aus dem Punk gefügt und auch etwas Black'n'Roll darf hier und da nicht fehlen, wie schon der Opener "Known As Dead" zeigt. Dabei gehen WAN getreu dem Motto vor "In der Kürze liegt die Würze", denn nur fünf der 13 Songs schaffen den Sprung über die drei-Minuten-Grenze, hiervon sprengen sogar zwei die fünf Minuten. Doch der Reihe nach. Denn wer jetzt denkt, hier wird bei den kurzen Song nur drauf los gebollert, irrt. Nach der kurzen Eruption "King Evil" überrascht "Till Kamp" anfänglich mit ordentlich Groove, ehe auch hier das Gaspedal nach unten gedrückt wird. Danach wird es aber erstmal deutlich langsamer, mit "Igeltjärn" kommt der erste Fünfminüter durch die Boxen. Dass dabei das Tempo eher im unteren Bereich angesiedelt ist, ist irgendwie schon von vornherein klar. Trotzdem ein mächtiger, leicht doomiger Song. Danach geht es erstmal mit "The Challenger" im flotten Black'n'Roll weiter. Ja, für Abwechslung ist durchaus gesorgt, vom doomig bis sehr flottes Uptempo reicht hier die Palette. Wie eingangs schon erwähnt, legen die Jungs nicht allzu viel Wert auf bis ins letzte ausgearbeitete Songs. Brauchen sie auch gar nicht, denn das würde das Feeling der Songs zerstören. Die sehr im Underground verwurzelte Produktion tut hier ihr Übriges dazu, allzu viel Wumms sollte man hier nicht erwarten. Aber das passt hier wie der berühmte Arsch auf den Eimer. Danke für diese Zeitreise.

Ray

5 von 6 Punkten

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