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Thomsen - Unbroken

Thomsen - Unbroken
Stil: Heavy Metal
VÖ: 19. September 2014
Zeit: 45:38
Label: Artist Station Records
Homepage: www.rene-thomsen.de

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Von Zeit zu Zeit reicht es Rene Thomsen nicht mehr aus, Musikinstrumente und Konzertequipment zu vermieten. Dann greift der Inhaber der norddeutschen Firma Backline Rental Service (BRS) selbst zu Feder und Gitarre. Unbroken nennt sich nun sein zweiter Fußabdruck im weiten Feld des Heavy Metal, für den er eine lange Reihe hochkarätiger Gastmusiker verpflichten konnte. Die hauptberuflichen Connections in die Szene machen sich also bezahlt. Gemeinsam mit seiner Studioband ist es dem Ensemble gelungen, ein Duzend Hymnen, Gassenhauer und Bretter auf das Album zu zaubern, die vielleicht nicht gleich beim ersten Durchlauf hängen bleiben, aber spätestens nach dem dritten süchtig gemacht haben.

Dabei treffen klassischer Heavy Metal auf typisch deutsche Power-Riffs und kernige Strophen auf eingängige Refrains, die von den beiden exzellenten Metal-Sängern Robert Soeterboeck und Denis Brosowski einwandfrei in Szene gesetzt werden. Was nun erwähnte Starbeteiligung betrifft, seien an dieser Stelle die beiden populärsten Namen herausgepickt, sie treffen nämlich passender Weise in einem Song aufeinander: "We Made It" ist Ronny James Dio gewidmet und wurde geschrieben in der Nacht nach dessen Ableben. Dios langjähriger Weggefährte Vinnie Appice ließ sich daher nicht lange bitten und übernahm die Schießbude, während Udo Dirkschneider zu klassischen Arrangements und feierlicher Melodie ins Mikro quäkt. Starker Tobak! Dabei nicht die einzige Verneigung vor gutem altem Schwermetall, die dank der astreinen Produktion zu keiner Sekunde antiquiert erscheint. Ob nun das rasante Klischee "In Steel We Trust", das hymnische "New Horizon" oder der Ohrwurm "Fools Of Fortune" - sie alle machen Unbroken zu einem klaren Statement, dem kaum ein Anhänger traditioneller Schmiedearbeit etwas entgegensetzen dürfte.

Dagger

5 von 6 Punkten

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