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Uncle Acid And The Deadbeats - Mind Control

Uncle Acid And The Deadbeats - Mind Control
Stil: Psychedelic Rock
VÖ: 15. April 2013
Zeit: 52:35
Label: Rise Above Records
Homepage: -

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Nachdem es Uncle Acid And The Deadbeats gelungen ist, mit ihrem Debüt Blood Lust im Untergrund mächtig Staub aufzuwirbeln, folgt nun der zweite Longplayer Mind Control. Dessen Covermotiv, ein unmissverständlicher Link in die 1970er Jahre, zeigt einen schneebedeckten Berggipfel, den Mount Abaraxas. An diesem fiktiven Ort beginnt die Geschichte von Mind Control, eine Geschichte über die Gräueltaten einer satanischen Sekte, eben ganz der Stoff, aus dem ein Occult-Rock-Album heutzutage sein sollte. Oder anders gesagt: Charles Manson mit den Worten von Alice Cooper und der musikalischen Interpretation von Black Sabbath anno 1970. Ja sogar der Gesang klingt ein wenig nach dem jungen, ungestümen Ozzy. Die tief gestimmten Gitarren wurden gezielt ein wenig übersteuert. Es wabert und wummert von allen Seiten, wenn der Onkel und Seinesgleichen ihre hypnotisch-psychedelischen Songs anstimmen. Von ultra-zähen Slow-Mo-Nummern wie "Desert Ceremony" und "Follow The Leader" über die flotteren Rocker "Mind Crawler" und "Evil Love" bis hin zu abgründigen Klangausgeburten a la "Devil's Work" werden Doom- und Retro-Fans gleichermaßen bedient. Ein wenig Alkohol oder Gras vor und während dem Konsum dürfte der Wirkung des Materials wohl bekommen. Keine Frage, Mind Control ist ein ziemlich cooles Album geworden. Nur leider steht es nicht alleine auf weiter Flur. In Sachen Retro-, Psychedelic- und Occult-Rock sind zurzeit ja bekanntlich allerhand Gleichgesinnte unterwegs, von denen sich Uncle Acid And The Deadbeats nicht zu jeder Zeit abheben können. Die altehrwürdigen Vorfahren darf man ja auch nicht vergessen...

Dagger

4 von 6 Punkten

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