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DieVersity - Last Day: Tomorrow

DieVersity - Last Day: Tomorrow
Stil: Modern Metal
VÖ: 21. Dezember 2012
Zeit: 38:00
Label: 7hard
Homepage: -

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Ein schönes Cover ziert die das Debut Last Day: Tomorrow der Franken DieVersity. Eine dezent gekleidete Blondine steht mit dem Rücken zum Betrachter und schaut selbst auf die Trümmer Londons. Der Titel der Scheibe ist also Programm: Endzeit, Post-Nuklearkrieg-Zeitalter, Apokalypse. Thomas Garos (Voc./Shouts), Bastian Gerfelder (Voc./Shouts), Daniel Heß (Git.), Olav Langer (Git.), Michael Steger (Bass), Chris Walther (Keys) und Dominik Waldorf (Drums) zocken dabei nach Promosheet-Aussage "Modern Art of Metal" und bewegen sich dabei irgendwo zwischen Soilwork, Nevermore und Dark Tranquillity.
Keine Frage, die Songs sind gänzlich gut arrangiert und instrumental routiniert in Szene gesetzt. Das Gesangsduo Garos/Gerfelder sorgt immer wieder für Abwechslung und Dynamik. Der Titeltrack kann dabei als Anspieltipp herhalten, da hier tolle Gitarrensoli gegen ordentlich schiebende Grooveparts gestemmt werden und über das Ganze intelligent der Gesang gelegt wurde. Ein Song wie "Just Lies" jedoch erinnert dann doch zu sehr an In Flames-Material wie "Cloud Connected" oder "Deliver Us". Alles in allem wird solches ein wenig zum Problem der Scheibe. Der Hörer sieht sich Nummern gegenüber, die ohne Zweifel wohl komponiert und auch ausgereift daher kommen, jedoch kaum den Schluss zu lassen: Ach ja, das sind DieVersity. Aber vielleicht ist der Modern Metal-Sektor mittlerweile einfach auch nur so sehr abgegrast, dass es schlicht nicht mehr möglich ist, eigene Akzente zu setzen. Auf den Ohrwurm "The Other Side" sei aber in jedem Fall noch hingewiesen und unter dem Strich dürfte die Scheibe sicher Anhänger finden.
Zu mehr als vier Punkten reicht es dennoch nicht. Aber: mal sehen, was aus dem Hause DieVersity in Zukunft noch so alles kommt.

Fuxx

4 von 6 Punkten

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