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Driver - Countdown

Driver - Countdown
Stil: Melodic Rock
VÖ: 25. Mai 2012
Zeit: 45:50
Label: Metal Heaven
Homepage: www.driverofficial.com

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Mei, auf Driver ist halt Verlass. Die ehemalige Supergruppe MARS fabrizierte 1990 ein vielbeachtetes Demo und zimmerte dann 2008 mit Sons Of Thunder ein wahrlich formidables Werk zusammen, das auch unsere Beachtung fand. Kein Wunder, denn was der Mastermind hinter den Bruce Dickinson-Solo-Scheiben aus dem Hut zaubert, dass kann gar nicht schlecht sein. Roy Z., seines Zeichens Gitarrero bei Tribe Of Gypsies und eben Bruce Dickinson (und in dieser Eigenschaft nicht unschuldig daran dass der gute Bruce auf den metallischen Pfad der Tugend zurückkehrte, wofür man den Mann, wie dem frommen Niklas, nicht genug danken kann), weiterhin Produzent für Rob Halford, ist ein Garant für satte Gitarrensounds und stimmige Songs.

Wenn am Mikro dann ein versierter Tenor wie Rob Rock platziert ist, kann nichts mehr schiefgehen. Wenn auch ihr Auftritt beim Bang Your Head!!! 2009 buchstäblich ins Wasser fiel (ich habe kaum was gesehen so war das ein Sturzbach), hinterließen sie auch live einen guten Eindruck, und so ist es durchaus begrüßenswert, dass sie nun ihr zweites Album vorlegen.

Countdown macht da weiter, wo Sons Of Thunder aufgehört hat: wir erleben eine Kombination aus neueren Songs und älterem Material (vor allem "Destiny", "Thief In The Night" oder "Always On My Mind"), das aus einem Guss ist. Sein erklärtes Ziel, den klassischen 80er-Sound nachzuempfinden, ohne altbacken zu wirken, erreicht Roy Z. wieder mühelos: dichte Atmosphäre, herausragende Gitarrenarbeit und vor allem ein unverkennbarer Klangcharakter machen einfach Freude. Aber auch die neuen Kompositionen "Return To The Sky" oder "Cry Of The Wounded" krachen heftig ins Gebälk und zeigen, dass es allerhöchste Eisenbahn für eine neue Solo-Dickinson-Platte ist!

Holgi

5 von 6 Punkten

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