Review
Ominous Crucifix - The Spell Of Damnation
Vor kurzem war es noch in unseren News zu lesen, dass die Mexikaner Ominous Crucifix ihr viertes Machwerk in Bälde veröffentlichen werden. Eine kleine Korrektur dieser News-Meldung am Rande: bei The Spell Of Damnation handelt es sich nicht um das vierte Langeisen, sondern vielmehr um das Debutalbum, dem ein Demo, eine Split und eine EP vorausgegangen sind.
In Mexiko scheinen die Uhren stehen geblieben zu sein, denn The Spell Of Damnation klingt so dermaßen altbacken, dass es schon nicht mehr altbackener geht. Der Death Metal der Jungs mit Doom-Schlagseite ist überwiegend im Midtempo angesiedelt und wird so dermaßen lasch dargeboten, dass man nicht nur einmal dagegen ankämpfen muss, die Auswurftaste des Players zu drücken. Die Gitarren schrubbeln ziemlich breiig durch die Songs, die Drums sind kraftlos und auch die Growls lassen jegliche Aggressivität vermissen. Und die dumpfe Produktion tut ihr Übriges dazu, diese Scheibe alles andere als zu einem Ohrenschmaus werden zu lassen.
Zudem will mir mein Player zwei Songs partout nicht abspielen und zeigt "error" an. Nee nee Leute, so nicht.