15 Headbänga online
Suche:
08.10.2024 Axel Rudi Pell
08.10.2024 Apocalyptica
09.10.2024 Sperling
09.10.2024 Duff McKagan
10.10.2024 Voyager
10.10.2024 Dog Eat Dog
Reviews (10438)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Silent Force

Interview:
Destinity

Live-Bericht:
Blodsrit

Video:
Susperia
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Various Artists kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Various Artists - Myrkgrav/Voluspaa (Split-EP)

Various Artists - Myrkgrav/Voluspaa (Split-EP)
Stil: Black Viking Metal
VÖ: 29. April 2011
Zeit: 10:26
Label: Einheit Produktionen

buy, mail, print

Aus dem hohen Norden, genauer gesagt Norwegen, kommt diese kurze zwei Song-EP zu mir geflattert. Beide Bands - so man von Ein-Mann-Projekten mit zeitweiser Unterstützung überhaupt von einer Band im engeren Sinne sprechen kann - sind schon geraume Zeit musikalisch aktiv.

Fangen wir mit Voluspaa an: dahinter verbirgt sich Freddy Skogstad, der seit 1994 die Zügel in der Hand hält. Zwischendurch hat er sich mal ein paar Jahre Pause gegönnt, doch nun folgt dem 2010er Debutalbum diese Split nach. "Ferden GĂ„r Videre" bietet eine gute Mischung aus Black Metal mit leichtem Folk-Einschlag. Der Song beginnt recht flott, schraubt nach etwa einem Drittel der Spielzeit das Tempo merklich nach unten und bleibt im Midtempo hängen. Dann nimmt der Song eine Wendung hin zum Viking Metal, was nicht zuletzt an der einsetzenden Melodie und dem Chorgesang liegt. Der leicht stampfende Rhythmus tut hier sein übriges dazu.

Myrkgrav hat weit weniger Jahre auf dem musikalischen Buckel, hat dafür aber auch keine Pause eingelegt. Auch hier verbirgt sich ein einzelner Mann hinter dem Namen, Lars Jensen. Dieser hat sich für diesen Song jedoch Unterstützung bei Olav LuksengĂ„rd Mjelva geholt, seines Zeichens renommierter Folkmusiker in Norwegen. Und auch Bernt Fjellestad von Guardians Of Time hat seine Gastvocals beigesteuert. Der Song "Sjuguttmyra" beginnt wesentlich folk-lastiger, doch schon bald setzen auch hier die Gitarren ein und die Mischung aus Black und Viking Metal nimmt ihren Lauf. Doch schon bald wird das Tempo wieder abrupt gedrosselt, jedoch nur um dann wieder nach vorne zu preschen. Diese Spielerei mit den unterschiedlichen Tempi, unterlegt mit klaren Gesang und Black Metal Vocals, hat seinen Reiz. Der Song wirkt irgendwie homogener als der Beitrag von Voluspaa.

Eine Wertung gibt es bei je einem Song jedoch erstmal nicht, dieses Teil sollte wohl vor allem Jäger und Sammler ansprechen, ist diese Auflage doch auf 500 Kopien limitiert.

Ray

Ohne Wertung

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews

© www.heavyhardes.de