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Blood Edition - Cutting The Director

Blood Edition - Cutting The Director
Stil: Death Metal
VÖ: 01. Dezember 2010
Zeit: 29:30
Label: Eigenproduktion
Homepage: -

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Neben dem Anton kommen auch Blood Edition aus Tirol, genauer aus Südtirol. Blood Edition konnten mit einem ersten Demo bereits vor drei Jahren ein wenig auf sich aufmerksam machen, nun legt das Trio mit dem Debüt Cutting The Director nach.

Cover und Titel deuten schon darauf hin, dass die Jungs eingefleischte Horror-Freaks sind. Entsprechend fallen auch die Songtitel sowie die Texte aus. Wer ein schwaches Gemüt hat oder wem sich schnell der Magen umstülpt, sollte hiervon Abstand nehmen. Musikalisch gibt's natürlich adäquate Kost. Death Metal regiert, und das gar nicht mal so schlecht. Blood Edition sind hörbar bemüht, Abwechslung in ihre Songs zu bekommen, was sich einerseits in überwiegend schnellen Liedern, andererseits aber auch mal in der angezogenen Handbremse äußert. Technisch sind die Tiroler fit und flink dazu, was sich in so manch vertracktem Riff äußert, ohne dass die Kompositionen in allzu vertrackte Regionen abdriften. Obendrauf servieren die beiden Sänger aggressiv-brutale Growls, derbe Screams und irren Schweinsgesang. Die Produktion ist für ein Erstlingswerk und eine Eigenveröffentlichung durchaus gelungen.

Unterm Strich müssen Blood Edition aber noch am Wiedererkennungswert arbeiten. Ausgerechnet diese Kapelle von hunderten anderen zu unterscheiden ist schwer bis unmöglich. In Punkto Songwriting besteht auch noch Potential, einen Ausrutscher oder wirklich schlechtes Material findet man auf Cutting The Director definitiv nicht, aber mehr als Durchschnittskost wird leider auch nicht geboten. Dafür punkten Blood Edition mit einer gehörigen Portion Spielfreude und Energie, was mich zu einer Empfehlung für Death Metal-Freaks veranlasst.

Lord Obirah

4 von 6 Punkten

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