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DevilDriver - Beast

DevilDriver - Beast
Stil: Thrash Metal
VÖ: 18. Februar 2011
Zeit: 55:24
Label: Roadrunner Records
Homepage: www.devildriver.com

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Mit Album Nummero fünf melden sich die Kalifornier DevilDriver mehr als lautstark zurück im musikalischen Geschehen. Und der Titel dieses Langeisens ist nicht rein zufällig gewählt.
Gleich nach dem ersten Hördurchlauf kann man sagen: wo Beast drauf steht, ist auch eines drinnen. Das Quintett um Bradley "Dez" Fafara (Vocals) geht auf dem neuen Album sehr intensiv zu Werke. Dabei hat man das Tempo wieder "etwas" angezogen. Gleich der Opener "Dead To Rights" feuert eine Double-Bass-Breitseite nach der anderen auf die Lauscher ab. Schnell wird klar, diese Jungs haben wirklich Wut im Bauch. Ein intensiver Opener, der im Midtempobereich ordentlich groovt. Flott und zügig geht es mit "Bring The Fight (To The Floor)" weiter, der ebenfalls keine Gefangenen macht, jedoch nicht an die Intensität des Openers heran reicht. "Hardened" erinnert mich aufgrund des ruhigeren Beginns anfänglich etwas an "I Could Care Less", schüttelt diesen Vergleich jedoch schnell wieder ab. Die "Shitlist" zeigt einem eindrucksvoll, wo der Thrash-Hammer hängt, ein sehr treibender, im flotterem Tempo angesiedelter Song. In die gleiche Geschwindigkeitskerbe schlägt "Coldblooded", dessen Beat den Song stetig nach vorne treibt. Doch genug der langsamen Töne, "You Make Me Sick" gibt wieder ordentlich Gas und Dez klingt dabei herrlich angepisst. "Black Soul Choir" ist ein Stampfer vor dem Herrn mit schnelleren Passagen, der zudem mit einer göttlichen Melodieführung im Refrain ausgestattet wurde. Ein kleines Meisterwerk.
Leider können jedoch nicht alle Songs überzeugen, "Talons Out" klingt einfach nur zerfahren und etwas einfallslos und kann mich überhaupt nicht begeistern. Auch das folgende "Blur" kann diesen Ausfall nicht überspielen, auch wenn man sich hier alle Mühe gibt. Mit "The Blame Game" folgt noch ein schwächerer Song, ehe es wieder bergauf geht.
Trotz der beiden schwächeren "Füller" ist Beast ein heftiges Album geworden, das die Fanschar von DevilDriver weiter ausbauen sollte.

Ray

5 von 6 Punkten

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