21 Headbänga online
Suche:
28.03.2024 Ektomorf
30.03.2024 Dark Easter Metal Meeting Tag 1
31.03.2024 Dark Easter Metal Meeting Tag 2
02.04.2024 Rauhbein
03.04.2024 Angelus Apatrida
03.04.2024 Pestilence
Reviews (10415)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Norikum

Interview:
Katatonia

Live-Bericht:
Bruce Springsteen

Video:
Loudrage
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Metamorphosis kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Metamorphosis - Born Of Might

Metamorphosis - Born Of Might
Stil: Dark Atmospheric Metal
VÖ: 2010
Zeit: 51:08
Label: Eigenproduktion
Homepage: www.the-devils-ground.com

buy, mail, print

Metamorphosis sind das Baby von Boris Ascher, der sich neben dem songschreiberischen Aspekt auch für die alleinige Ausführung der Instrumente verantwortlich zeigt. Die Wurzeln dieses Projektes gehen bis 1994 zurück, wobei der Holzkirchener seit 1998 in regelmäßigen Abständen Alben auf den Markt wirft, wovon Born Of Might das aktuell fünfte in der Reihe ist.

Alte Amorphis und Moonspell, Christ Agony, Motörhead, etwas Sodom, Celtic Frost und viele andere Bands kommen mir beim Hören von Born Of Might in den Sinn. Stimmig verarbeitet Boris Einflüsse dieser Bands zu einem Gesamtkunstwerk, das unterm Strick durchaus überzeugen kann. Raue Vocals begleiten sowohl rasantes als auch gebremstes Riffing, das nicht von schlechten Eltern ist. Schnell und langsam halten sich ungefähr die Waage, düster ist Born Of Might aber immer. Melodische Elemente kommen der Abwechslung halber auch zum Tragen, vor stumpfem Gebretter wird aber auch nicht Halt gemacht. Mancher Song bekommt eine Atmosphäre-Glocke übergestülpt und kann so weiter zum Gelingen der Scheibe beitragen. Lediglich die an manchen Stellen zu zahlreichen Wiederholungen einiger Riffs und Rhythmuspassagen oder die gegen Ende der Scheibe eintretende Langatmigkeit kann ich hier als Kritik anführen.

Ansonsten ist Born Of Might ein wie erwähnt gelungenes Scheibchen, das auch in Punkto Sound, der roh und etwas ungeschliffen perfekt zu Musik passt, überzeugen kann. Einzig am Schlagzeugklang könnte man meckern, angesichts der One-Man-Show aber, kann man auch hier ein Auge zudrücken und Metamorphosis in Gestalt von Boris Ascher eine saubere Scheibe attestieren, die Fans oben genannter Bands ziemlich erfreuen sollte.

Lord Obirah

5 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews
Nächstes Review: Ross The Boss - Hailstorm
Vorheriges Review: Fire - Thrill Me

© www.heavyhardes.de