7 Headbänga online
Suche:
04.11.2025 Conjurer
05.11.2025 Larkin Poe
07.11.2025 Saltatio Mortis
07.11.2025 Life Of Agony
07.11.2025 Harmful
08.11.2025 Halestorm
Reviews (10495)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Azylya

Interview:
Jim Peterik

Live-Bericht:
Edguy

Video:
Grenouer
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Danger Zone kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Danger Zone - Line Of Fire

Danger Zone - Line Of Fire
Stil: Melodic Metal
VÖ: 28. Januar 2011
Zeit: 48:50
Label: Avenue Of Allies
Homepage: www.dangerzoneweb.com

buy, mail, print

Also, diese Herren aus Bella Italia klingen so, wie eine Band halt klingt, die in den 80ern gegründet wurde, dann ein wenig Höhenluft in den USA zu schnuppern suchte, Aufnahmen zu einem auf den US-Markt zugeschnittenen Album abschloss und dann doch irgendwie unter die Räder kam. Denn das Material, was hier nun endlich das Licht der Welt erblickt, wurde 1989 eingespielt und dann, kaum 22 Jahre später, nun veröffentlicht.

Warum man das tut, sei mal dahingestellt - das hier in Rede stehende Label scheint ja jede Menge Alliierte zu haben, so lange ist die Avenue schon -, in jedem Falle aber erübrigt sich alles Jammern über Ewiggestrigkeit: das Material ist schlicht und ergreifend von gestern.

Vor diesem Hintergrund mühen sich Danger Zone redlich, daherzukommen wie eine Mischung aus Night Ranger, Survivor, in guten Momenten schaffen sie auch die eine oder andere Reminiszenz an Dokken und andere melodische Kollegen. Die Songs sind gar nicht mal so übel, damals ging das halt so mit Stücken wie "Line Of Fire" oder "Fingers". Dass ihnen damals nicht der Riesenwurf gelang, ist allerdings auch verständlich, denn richtig eigenständig oder originell war das auch 1989 nicht. Charakteristischerweise stechen dann auch einige Cover-Versionen hervor, die aus kommerziellen Erwägungen eingezimmert wurden: z.B. eine Fassung der Country-Ballade "That's Why I Fell In Love With You", die ganz offenkundig auf den Radiomarkt schielte, "Let Me Rock" von Chequered Past und allen voran eine schmissige Interpretation des alten T. Rex-Gassenhauers "Children Of The Revolution". Dass die Covers die interessantesten Momente der Scheibe bieten, sagt eigentlich genug aus.
Für 80er-Nostalgiker aber einen Blick wert.

Holgi

4 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews
Nächstes Review: Miss Behaviour - Last Woman Standing
Vorheriges Review: Helloween - 7 Sinners

© www.heavyhardes.de