Review
The Acacia Strain - Wormwood
Nun wird's deftiger, denn die Amis The Acacia Strain biegen mit Waber-Masse um die Ecke und bringen ihr viertes Werk Wormwood auf den Markt. Aber keine Angst, musikalisch hat das Ganze recht wenig mit den Schweden Marduk zu tun, deren aktuelles Album den gleichen Titel trägt.
Hier wird Ellenbogen-Moshpitcore fabriziert und jede Note schreit Baggie-Pants und Hardcore-Kappen. Man soll hier nicht Musik hören, sondern schwitzen und moshen. Dass es sowas wie Variation oder Riffs jenseits Leerbund und des ersten Bundes einer E-Gitarre gibt, sollte man vielleicht noch erwähnen. Wormwood kann man von daher auch als Konzeptsong verstehen, der in zwölf gleiche und gleich klingende Parts geteilt wurde.
Kennst du einen Song, kennst du alle; nie hat dieser Spruch besser gepasst als hier! Das ist vertonte Langeweile und äußerst billigst gemacht. Man sollte anmerken, dass eine Gitarre sechs Saiten hat, aber auf Wormwood wird nur die oberste und damit tiefste genutzt; traurig!
Basti