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Drive, She Said - Dreams Will Come - The Best Of And More

Drive, She Said - Dreams Will Come - The Best Of And More
Stil: Melodic Rock, AOR
VÖ: 21. Mai 2010
Zeit: 73:00
Label: AOR Heaven
Homepage: -

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Eine Best Of mit sage und schreibe 17 Tracks und 73 Minuten Spielzeit nenne ich doch mehr als amtlich und wenn sich dann auch noch ein Sammelsurium an Melodic Rock bzw. AOR-Feinschmeckereien darauf befindet, freut sich der Rezensent und Konsument in Personalunion umso mehr. So im Falle von Drive She Said, die seit ihrer Gründung im Jahr 1988 mittlerweile sechs Platten am Start haben. Die Band ist eigentlich ein Duo, schreibt doch Mark Mangold alle Songs und spielt Al Fritsch diese jeweils multiinstrumental ein.
Für die ersten beiden neu eingespielten Nummern auf Dreams Will Come - The Best Of & More wurde mit Gitarrist Jon Bivona ein Meister seines Fachs verpflichtet. "Fools Game" könnte dem ein oder anderen in der Michael Bolton-Version bekannt sein und "I Found Some One" kennt wohl jeder aus dem Radio, veredelt mit der unverkennbaren Stimme von Cher. Der Clue dabei: beide Lieder stammen ursprünglich aus der Feder von Mangold, der diese einst entliehen und nun mit seiner eigenen Combo verewigt hat. Mit "Dreams Will Come" und "Try2LetGo (FukUUp)" stehen anschließend zwei weitere Neueinspielungen auf der Scheibe - beide recht rockig, wobei erstere einen wunderbaren Refrain und ein tolles Frickel-Solo zu bieten hat.
Des Weiteren findet der Melodic Rock-Liebhaber auf dem Rundling alles, was das Herz begehrt. Sei es, das an "Love Walks In" von Van Halen erinnernde "If This Is Love" (toll!), das nach einem coolen Key-Intro charismatisch nach vorn preschende "Drivin' Wheel" (fast schon Old School-Hard Rock a'la Purple zu Stormbringer-Zeiten), die zuckersüße 80er Halbballade "Hard To Hold" (Gänsehaut-Garantie) oder der Schmuserocker "Real Life" vom gleichnamigen Album.
In "Hard Way Home" und "Look At What You Got" wird dem Hörer die härtere Seite der Band präsentiert (wow - Fritsch singt hier im wahrsten Sinne des Wortes göttlich), so dass trotz der langen Spielzeit nie Langeweile aufkommt. Unterm Strich und nach mehreren Hördurchläufen lässt sich keine wirklich schwächere Nummer feststellen. Kompositorisch und instrumental vom Feinsten. Auch spartenübergreifend zeitlos gut. Wer sich nicht gleich den ganzen Backkatalog besorgt, dem sei Dreams Will Come - The Best Of And More wärmstens zum Einstieg empfohlen.

Fuxx

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