11 Headbänga online
Suche:
16.10.2025 As December Falls
17.10.2025 Feuerschwanz
17.10.2025 Disturbed
18.10.2025 Empathy Test
18.10.2025 Leaderless
20.10.2025 Dead Posey
Reviews (10492)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Ministry

Interview:
Lyzanxia

Live-Bericht:
Summer Nights Open Air

Video:
Breed77
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Stiny Plamenu kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Stiny Plamenu - Mrtvá Komora

Stiny Plamenu - Mrtvá Komora
Stil: Black Metal
VÖ: 01. September 2009
Zeit: 46:57
Label: Naga Productions
Homepage: www.stinyplamenu.net

buy, mail, print

Die aus der tschechischen Republik stammenden Stiny Plamenu werkeln nun schon über zehn Jahre im schwarzmetallischen Bereich und das mir nun vorliegende Album stellt das fünfte der Bandgeschichte dar, zählt man das Livealbum aus 2007 mal nicht mit. Trotzdem ist Mrtva Komora mein erster Berührungspunkt mit dem Quartett.
Stiny Plamenu sind ganz klar vom Schwarzmetall der skandinavischen, im Speziellen der schwedischen Machart inspiriert, und das hört man auch zu jeder Sekunde. Das soll jetzt aber nicht gleich heißen, dass hier stumpf abgekupfert wird. Sie erfinden zwar den Black Metal nicht wirklich neu, aber das, was sie hier abliefern, hat Hand und Fuß und vor allem Eier. Am wohlsten fühlen sich die Jungs in den oberen Geschwindigkeitsbereichen, in denen schnelles, melodisches Riffing vorherrscht, unterlegt von einer nicht still stehenden Double-Bass-Maschinerie. Doch wird hier nicht nur stumpf drauf los geprügelt. Geschickt werden hier die Breaks gesetzt und das Tempo gewechselt. So findet man sich mal im Hochgeschwindigkeitsbereich wieder, mal im galoppierenden und mal im groovenden Midtempo. Hin und wieder erinnert der ein oder andere Gitarrenlauf sogar etwas an die guten alten Dissection. Stiny Plamenu bedienen sich ihrer Landessprache, so dass für den nicht Sprachkundigen wohl die Texte eher im verborgenen bleiben werden. Aber die Inhalte werden wohl eh die selben sein wie bei den anderen Blackies. Sänger und Bassist Lord Morbivod (u.a. auch in Trollech tätig) keift-kreischt jedenfalls die Songs im typischen schwarzmetallischen Stil. Ein solides Black Metal-Album.

Ray

5 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews

© www.heavyhardes.de