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Death Heaven - Viral Apocalypse

Death Heaven - Viral Apocalypse
Stil: Death Metal
VÖ: 15. Dezember 2007
Zeit: 71:59
Label: Punishment 18 Records
Homepage: www.deathheaven.org

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Ah, Italien, Land des (mehr oder weniger) entspannten Urlaubes, des entspannten Essens und Trinkens und des entspannten Todesmörtels... Nun, vielleicht passt entspannt nicht wirklich zu Letzterem, aber sei's drum. Denn mittlerweile haben sich bei mir doch einige recht beachtliche Grobhorst-Combos aus dem Stiefellande eingefunden, neuester Neuzugang ist eine Gruppe aus Schio, welche seit 2002 besteht und den durchaus nicht unpassenden Namen Death Heaven trägt.

Gut, neu ist hier vielleicht auch nicht gerade akkurat ausgedrückt, wurde ihr letztes Studiowerk doch schon vor knapp anderthalb Jahren veröffentlicht, aber zumindest kam es erst vor Kurzem in meinen Besitz. Und was die Azzurri auf Viral Apocalypse da vom Stapel lassen, ist durchaus beachtlich. Death Metal, der sowohl grandios-bombastisch als auch heftigst brutal sein kann, die Bandbreite des Sounds der Veneter ist erstaunlich groß. Auch vor akustischen Einlagen schreckt das Quartett nicht zurück und auch diese wirken nicht unpassend im Gesamtkonzept des Tonträgers. Gut, ein paar Stellen gibt es dann schon, an denen die Herren meiner Meinung nach zu viel wollten und dabei die Grenzen der eigenen Fähigkeiten erreichen oder gar überschreiten, aber diese Holperer kann ich ganz gut verschmerzen, sie machen keinen großen Anteil am Gesamtwerk aus.

Das Meiste, was der Hörer hier geboten bekommt, ist handwerklich nämlich einwandfrei geraten oder wenigstens für das Genre mehr als ausreichend. Die vier können mit ihren Instrumenten durchaus umgehen und auch der Mann am Mikro macht eine recht gute Figur; er klingt, als hätte er Eier und wirkt auf Dauer trotzdem nicht eintönig. Die angesprochenen Stolperer passieren dann auch eher in den vertrackteren Bereichen der Songs, aber so etwas lässt sich ja mit ein wenig Üben sicherlich noch ausgleichen.

Die Aufmachung der CD ist recht ordentlich geraten, vor allem, wenn man bedenkt, dass dies ursprünglich eine Eigenproduktion war. Und auch der Umfang weiß mit über 70 Minuten sehr zu gefallen, auch wenn davon während des abschließenden 22-Minüters fast eine Viertelstunde nur eine Soundkollage zu hören ist.

Also haben wir auf der Habenseite einen eigenständigen und abwechslungsreichen Sound, der auch auf Dauer nicht langweilig wird und beim Soll ein paar technische Ausrutscher, das ergibt mit Debüt-Bonus immer noch knappe fünf von sechs Punkten. Sehr interessant!

Hannes

5 von 6 Punkten

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