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Rex Satanachia - First Legion Of Hell (MCD)

Rex Satanachia - First Legion Of Hell (MCD)
Stil: Black Metal
VÖ: 01. Dezember 2008
Zeit: 20:02
Label: Grom Records
Homepage: -

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Hossa, was kommt denn da aus meinen heimischen Boxen gedonnert? Es gibt sie also noch, die positiven Überraschungen in der monatlichen Veröffentlichungsflut. Diesmal macht mir das Duo Rex Satanachia aus Dänemark eine Freude. Gegründet anno 2003 hatte man gleich schon ein paar Songs am Start, die jedoch aufgrund diverser Besetzungswechsel einige Zeit in Anspruch nahmen, um fertig bearbeitet zu werden. Nachdem man zur Einsicht gekommen war, dass geeignete Mitstreiter nur schwerlich zu finden waren, haben Lord Beezanborgh (all Vocals) und Lord Sah Saeriuz (all strings) beschlossen, fortan als Duo weiter zu machen. Herausgekommen ist nun die erste Mini-CD der Dänen, die die ersten Songs in überarbeiteter bzw. vollendeter Form beherbergt.
Wiegt mich der Opener "The Breath Of Satanachia" anfänglich noch etwas in Sicherheit, bricht alsbald das Inferno los. Nach einem kurzen, integrierten Intro findet sich der Song im Midtempo wieder, angereichert mit einer kleinen Bombast-Note, die vor allem im Refrain ihre Wirkung entfaltet, sind die Keifvocals doch von klarem Gesang unterlegt. Doch schon beim folgenden "Channeling The Paragon Of Supernatural Evil" ist erst mal Schluss mit langsam, schwarzmetallische Raserei trifft hier auf stellenweise treibendes Drumming. "Path Of The Magus" dann stellt die perfekte Symbiose der ersten beiden Songs dar. In Midtempo beginnend, mit nicht enden wollender Double-Bass-Rotation, schraubt sich der Song selbst langsam in die Höhe, bis schließlich das Inferno erlangt ist.
Sicher, mit First Legion Of Hell erfinden die Dänen das schwarzmetallische Rad nicht neu, doch was sie hier als erste musikalische Duftnote hinterlassen, kann sich mehr als nur sehen lassen. Wer auf aggressiven, skandinavischen Black Metal mit einem Anflug von Melodie steht, kann hier nicht viel falsch machen. Zur Produktion sei noch angemerkt, dass diese dem Genre entsprechend mit einem schönen Underground-Touch versehen wurde, jedoch ein klein wenig zu leise geraten ist.

Ray

4 von 6 Punkten

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