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Quentin Lagonza - Quentin Lagonza

Quentin Lagonza - Quentin Lagonza
Stil: Hard Rock
VÖ: 22. Januar 2009
Zeit: 48:50
Label: Finest Noise
Homepage: -

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Also, wer der Herr Lagonza ist, das weiß ich nicht. Sicher ist, dass diese Kombo aus dem Metal-Mekka Luxembourg kommt, wo üblicherweise ja lätzeburgisch sprechende Bankbeamte gut gehütete Konten betreuen. Diese Herren hier haben vielleicht keine diesbezüglichen Verbindungen, klingen aber massivst so, als ob The Offspring mal massiv einen saufen und dann ein paar Coverversionen von den Doors zocken.

Gegründet wurde der Herr Lagonza 2005 von einem gewissen Josh an der Guitarre und Serge am Bass. Gemeinsam mit Sänger Joe und Schlagwerker Tom zimmerten sie ein Demo ein, bevor man in Deutschland, Belgien und Luxembourg auf diversen Samplern und Bühnen zu sehen war. Nach Touren mit den Datsuns und Motörhead gestählt, legen sie nun ihr vollgültiges Debüt vor.

Das kombiniert, wie schon erwähnt, die Sounds der 60er mit Vocals, die nicht mehr nach Dexter Holland klingen könnten, wenn der Mann sie selbst eingesungen hätte. Das Songmaterial atmet den Geist der swingenden Dekade und mischt allerdings auch eine gehörige Portion Anfang der 70er-Black Sabbath-Krams hinein: das zweite Stück könnte direkt vom Sabbath-Debüt genommen sein, mit minimalistischer Inszenierung und epischer Ausbreitung. Insgesamt kommt das Ganze allerdings auch nie ohne die aus heutiger Sicht durchaus nervigen Ingredienzien dieses Soundgewands aus, die pausenlosen Drum-Breaks (wer einen Song durchspielt, hat verloren, so schien das Motto) und das teilweise doch arg herausfordernde Geknödel im so genannten "Vintage"-Klanggewand. Teilweise ganz spannend, oft mit nostalgischem Charme, aber bisweilen auch arg retro.

Holgi

4 von 6 Punkten

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