Review
The Modern Age Slavery - Damned To Blindness
Die Bandgründung liegt gerade mal ein Jahr zurück und schon jetzt hat man einen lukrativen Label-Vertrag und eine Debüt-Platte vorzuweisen; fleißig, fleißig sag ich da nur! Hierbei handelt es sich um die Italiener The Modern Age Slavery, welche technisch-versierten Deathcore favorisieren. Ihr Erstling nennt sich Damned To Blindness und nicht nur das Cover dürfte für Fans des Genres ansprechend sein.
Verdammt fett, was da aus den Box gekrochen kommt. Groove ohne Ende und eine dicke Produktion. Zudem ein Haufen Frickel-Riffs und wütender Brüll-Gesang. Rein instrumental erinnert mich die Chose an neue Cannibal Corpse und Job For A Cowboy. Aber die Jungs haben auch den Groove gepachtet und schaffen eine fette Soundwand! Wenig innovativ, dafür aber geil umgesetzt!
Das südländische Quartett lässt dem Zuhörer keinerlei Verschnaufpause und liefert konsequent Songs im High-Speed-Bereich ab.
Ein sehr geiles Debüt, welches jeden Deathcore- und Brutal Death-Fan interessieren könnte. The Modern Age Slavery sollte man sich merken, denn wenn man den aktuellen, verdienten Hype richtig versteht, werden diese bald live zu bewundern sein und in dem Moshpit, den die Italiener erzeugen, möchte ich nicht drinnen stehen.
Basti