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Mad Max - Here We Are

Mad Max - Here We Are
Stil: Melodic Metal
VÖ: 01. Oktober 2008
Zeit: 56:11
Label: A-Minor Records
Homepage: -

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Mann, jetzt ist das auch schon 25 Jahre her, dass die Herren sich nach Mel Gibson benannten und ihrem melodischen Rock frönen! Und was tut man da üblicherweise? Richtig, man wirft ein Best Of, Very Best Of oder Just About Best Of auf den Markt. Oder: man nimmt einfach die schönsten Sachen des letzten Vierteljahrhunderts noch mal auf. Auch nicht? Dann remastern wir einfach was, oder machen ein schickes Live-Album. Auch wenn, wie hier, die Bandgeschichte durch Auflösung (1989), Reunion (2006) und Neuausrichtung (alles in weiß) geprägt ist.

Oder man kommt auf die abstruse Idee wie diese Kollegen hier und liefert 14 brandneue Songs. Das geht nämlich auch! Aber irgendein besonderes Extra sollte es natürlich schon sein, und so luden Michael Voss (Gesang, Guitarre), Jürgen Berforth (Gitarren) und Roland Bergmann (Bass) kurzerhand alle Leute ein, die sie auf ihrem Weg bislang getroffen haben, Ideen und Vorschläge beizusteuern. Also Riffs, Melodien und andere Inspirationen. Und dass das nicht irgend jemand war, versteht sich von selbst. So finden sich auf der neuen Scheibe also Ko-kompositionen mit Joe Lynn Turner, Don Airey, Michael Schenker, Jeff Scott Soto, Axel Rudi Pell, Wolf Hoffmann, David Readman und Marc Storace. Ein wahrhaft illustrer Kreis, der zu einer bunten Vielfalt von Songs geführt hat, die allesamt Freude machen.

Da gibt es die Turner-Rainbow-Vibes bei "Caravan", Deep Purple-Anklänge bei der Airey-Nummer "Where The Winds Blow", trockene Rocker vom Schlage Krokus ("High On Weels") und eher bedächtige Nummern wie "Here We Are", bei dem H-Blockx und Reamon/Raimund-Komponist Jan Löchel mit von der Partie war.

Eine reife Leistung, die vor allem zeigt, wie man aus einer guten Idee und regen Kontakten eine wirklich vielfältige Scheibe zimmern kann. Bestens!

Holgi

5 von 6 Punkten

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