Review

Und schon haben wir den zweiten Nachzügler aus Italien. Bereits vor gut einem Jahr wurde in Eigenproduktion aus dem Boden gestampft, was uns hier Ossimoro präsentieren will. Hört man. Die Eigenproduktion. Der Sound ist jetzt nicht ganz so zwingend überzeugend, besonders der Gitarrensound klingt dumpf und der Gesang wirkt wie live eingesungen.

Was bieten uns denn die vier Jungs. Alice In Chains, Kyuss, Soundgarden, Velvet Revolver, Cult, Black Sabbath, Stone Temple Pilots - das sind die genannten Größen, die als die entscheidenden Einflussfaktoren gewirkt haben sollen. Schwierig, das so einfach festzustellen, denn die Jungs haben einen recht eigenständigen Stil, auch wenn man ihnen den Stoner voll abnimmt. Was hierbei recht interessant klingt, ist die italienische Sprache, die ja doch meistens eher schnell gesprochen wirkt. Beim Stoner geht es bekanntlich nicht ganz so schnell zu und so kann sogar ein Nicht-Italiener hier Wörter als einzelne Elemente wahrnehmen. Auch mal schön.

Große Stärken oder Schwächen zeigen die Jungs keine. Es ist eine solide Arbeit, die Songs könnten noch etwas mehr Pfiff gebrauchen, aber ansonsten gilt es eigentlich nur noch, den Sound richtig hinzubekommen. Schaut doch einfach mal bei denen rein. Auf MySpace gibt es sie auch.

Sophos

Ohne Wertung

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