Review
Mooncry - Legacy Of Hope
Ein Jahr nach ihrer Gründung veröffentlichen Mooncry ihr Debüt-Album Legacy Of Hope. Was wir zu hören bekommen, ist eine Mischung aus Melodic Metal und Gothic-Momenten. Da es eine Eigenproduktion ist, darf man jetzt nicht erwarten, hier eine perfekt produzierte Scheibe vorzufinden, aber ich habe schon Selbstgemachtes vorgefunden, was definitiv sauberer produziert war. So hört sich das Schlagzeug wenig druckvoll an, den Gesang könnte man optimieren und einen Bass kann ich auch nicht immer raushören, selbst wenn er da sein müsste.
Nun wollen wir aber auch mal aufhören mit dem Verreißen, da es die Band und das Album nicht verdient haben. Die Songs orientieren sich an einer recht düsteren Stimmung, die vor allem durch den Gesang und das Arragement aufgebaut wird und sind mit durchschnittlich rund sechs Minuten eher lang, was teilweise stört, da es immer wieder Momente gibt, die man streichen könnte, aber im Gesamten haben Mooncry eine runde Sache hinbekommen. Das Songwriting zeigt in die richtige Richtung und der Gesamteindruck bleibt positiv.
Für ein Debüt recht ordentlich, auch wenn es noch viel zu tun gibt. Mal sehen, was sie als Nächstes rausbringen.
Anspieltipps: Angel Of Darkness, Beyond The Waves
Sophos
Ohne Wertung
Vorheriges Review: Carnivore - Retaliation (Re-Release)