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Disarmonia Mundi - Fragments Of D-Generation

Disarmonia Mundi - Fragments Of D-Generation
Stil: Melodic Thrash Metal
VÖ: 17. Mai 2004
Zeit: 46:49
Label: Scarlet Records
Homepage: www.disarmoniamundi.com

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Melodic Death Metal aus Götheburg die 1.583.924igste??? Nun, eigentlich ja. Und doch wieder nicht ganz.
Zuallererst kommen die Jungs aus dem sonnigen Süden Europas, nämlich aus Stiefelland. Von der 2000 gegründeten Formation sind noch Ettore Rigotti (Drums, Keys, Gitarre) und Mirco Andreis (Bass) übrig geblieben, der Rest ist dem sich schnell drehenden Personalkarussell zum Opfer gefallen. Für die mir vorliegende Scheibe (davor gabĂ‚’s mit Nebularium 2002 das offizielle Debut) konnte man Bjorn "Speed" Strid als interims-Brüllwürfel gewinnen, der sich seine Brötchen hauptamtlich bei Soilwork / Terror 2000 verdient. Die Band ist demnach noch auf der Suche nach einem geeigneten Organ.

Der Sound von Disarmonia Mundi ist ganz klar an Schweden orientiert. Die Jungs versuchen gar nicht erst, ihre (in meinen Ohren) ersichtlichen Faves von In Flames und Dark Tranquility zu leugnen. Geht auch gar nicht, dazu kommt das ganze zu offensichtlich rüber. Und doch haben die Jungs einen Sound, der sich wohltuend vom Rest der Melodic Deather abhebt. Es ist diese thrashige Note, die den Songs Leben einhaucht. Vor allem gleich der Opener "Common State Of Inner Violence" geht voll auf die Zwölf. Hier ist das Grundthema Thrash mit Death-Schlagseite. Das kehrt sich jedoch von Song zu Song wieder um in Death mit Thrash-Schlagseite. Hier wurden die Hausaufgaben gemacht. Vor allem "Ocean Grave" thrasht wie Sau und lässt keine Auge trocken bzw. keinen Nackenmuskel ungezuckt!!!

Leider können nicht alle Songs dieses Niveau halten, man findet auch den ein oder anderen eher durchschnittlichen Song ("A Mirror Behind").Sehr positiv fallen allerdings die sehr variablen Vocals auf, die nicht nur stumpf (melodisch) brüllen, sondern auch clean zu überzeugen wissen. Auch wenn Disarmonia Mundi den melodischen Death Metal nicht neu erfunden haben, mit ihrer thrashigen Art haben sie auf jeden Fall frischen Wind in den Segeln. Diese Album macht einfach Laune!!!

Ray

5 von 6 Punkten

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