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Battleroar - To Death And Beyond

Battleroar - To Death And Beyond
Stil: Epic True Metal
VÖ: 20. Juni 2008
Zeit: 59:06
Label: Cruz Del Sur Music
Homepage: www.battleroar.com

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Da wo Manowar heutzutage zu einer Farce verkommen und ein laues Lüftchen nach dem anderen veröffentlichen, da setzen junge Bands an, die voller Inbrunst die Fäuste recken und Schwerter hoch halten. Die Griechen Battleroar sind eine solche Band, die ganz im Sinne von Bands wie Iron Maiden, Queensryche, Manilla Road, Omen oder eben Manowar die Tradition des epischen True Metals hoch halten.

Album Nummer drei bietet wieder feines Futter für alle schwerterschwingenden Metaller. Dabei kann man ganz klar sagen, dass Battleroar trotz aller Klischees deutliche Schritte nach vorne gemacht haben. Das beginnt beim Sound, der druckvoll und klar ausgefallen ist, geht über das Songwriting, das zwar keine großartigen Überraschungen birgt, aber mehr als solide über dem Durchschnitt thront und endet beim Gesang von Marco Concoreggi, der diesmal deutlich ausdruckstärker und voluminöser auftritt.
Neben starken Riffs bietet To Death And Beyond dann auch jede Menge Bombast und Melodien. Man genehmige sich in diesem Zusammenhang den Midtempo-Stampfer "Dragonhelm", das folkige "Oceans Of Pain" oder das epische "Finis Mundi". Eher ignorieren sollte man dagegen das textlich mittelprächtige "Born In The 70s", bei dem sich Battleroar nicht gerade als Könige der Lyriks outen. Der Rest der Texte enthält dann im Rahmen der Musik passendes und nicht negativ auffallendes Material.

Würde man die "Make It Or Break It"-Regel für Album Nummer drei anwenden, muss man Battleroar ganz klar attestieren, dass sie sich auf einem guten bis sehr guten Weg befinden. Können Battleroar live und mit ihren kommenden Veröffentlichungen diese Form bestätigen, ist mit den Griechen in Zukunft auf jeden Fall zu rechnen!

Lord Obirah

5 von 6 Punkten

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