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Fight - K5: The War Of Words Demos

Fight - K5: The War Of Words Demos
Stil: Power Metal
VÖ: 23. November 2007
Zeit: 70:51
Label: Metal God Entertainment
Homepage: www.robhalford.com

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Weihnachten steht vor der Tür, was liegt also für diverse Labels näher hier einen Sampler, da eine Best-Of oder dort eine Anthology oder was auch immer unters kaufwütige Volk zu werfen, um im Zuge der allgemeinen Geschenkehatz noch ein paar Euros zusätzlich abzugreifen? Eigentlich nichts, ist schließlich ihr gutes Recht, und zum Kauf eines solchen Produktes kann Gott sei Dank noch niemand gezwungen werden.

Auch Metal God Entertainment, das hauseigene Label von Metal-O-God Rob Halford stellt dieser Tage eine Sammlung von Songs zum Erwerb bereit, diesmal von Robs erster Soloband Fight. Als Rob seinerzeit Judas Priest den Rücken kehrte, stand der glatzköpfige Sänger schon bald mit seiner neuen Combo auf der Matte, mit der er härteren und groovigeren, etwas Pantera-geschwängerten Metal zockte und immerhin zwei Alben, nämlich A Small Deadly Space (1995) und War Of Words (1993), zustande brachte. Beide sind meiner Meinung nach stark unterbewertet und zeigen den Metal-God in einem etwas anderen Gewand, aber immer noch voll auf der Höhe des Geschehens.
Bei der Zusammenstellung hier handelt es sich vornehmlich um Demo-Songs aus eben jener Zeit, als War Of Words entstand. Was die Herren hier aber unter "Demo" verstehen, verstehen andere Bands und lupenreinem Sound, denn gar grottig oder nach Proberaum klingt hier fast gar nichts. Insgesamt findet der geneigte Fight bzw. Halford-Fan hier 16 Songs, von denen er elf, darunter die Kracher "Into The Pit", "Nailed To The Gun", "Life In Black" oder "War Of Words" bereits bestens kennen dürfte. Bei den restlichen fünf Liedern handelt es sich um neue Songs, namentlich "Forbidden", "Down", "Beast Denies", "Dead Men Talk" und "Now You Die", von denen "Forbidden" (düster), "Beast Denies" (schleppend) und "Now You Die" (thrashig) überzeugen können, wobei sich alle nahtlos ins Geschehen einreihen und bestes Fight-Futter darstellen.

Die fünf neuen Songs bieten sicherlich einen Kaufanreiz und man wird wohl kaum enttäuscht sein, wenn man sich The War Of Words Demos zulegt. Andererseits sind die restlichen elf Tracks wohlbekannt und hier stellt sich die Frage, ob ich diese Lieder nochmals haben muss. Bevor man sich irgendwoher die Originalscheiblette War Of Word zulegt, kann man aber getrost hier zugreifen.

Lord Obirah

Ohne Wertung

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