16 Headbänga online
Suche:
20.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 1914
21.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 Crypta
22.04.2024 Darius Rucker
23.04.2024 Marduk
Reviews (10417)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Ashura

Interview:
Obscurity

Live-Bericht:
Knorkator

Video:
Izegrim
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Fury'N'Grace kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Fury'N'Grace - Tales Of The Grotesque And The Arabesque

Fury'N'Grace - Tales Of The Grotesque And The Arabesque
Stil: Progressive Metal
VÖ: 23. November 2007
Zeit: 67:31
Label: Dragonheart Records
Homepage: www.furyngrace.com

buy, mail, print

Fury N Grace haben bereits 1994 das Licht der Welt erblickt, als sich Matteo Carnio (Gitarre) und Alessandro Dev Vecchio (Keyboards) im Alter von nur 15 Lenzen aufmachten, ihre verschiedenen Geschmäcker zu verbinden. Slayer meets Queen. Napalm Death meets Whitesnake. Das soll funktionieren?

Anscheinend nicht, denn heute ist nur noch Matteo Carnio mit von der Partie, Alessandro darf wohl nicht mehr und wurde ausgetauscht. Jetzt sind vier feste Mitglieder (Gabriele Grilli - Gesang, Christian Grillo - Bass, Emiliano "Kiske" Bertossi - Drums) in der Gruppe, während ein Keyboarder noch fehlt. Warum heißt aber ein italienischer Schlagzeuger mit seinem Spitznamen wie ein deutscher Sänger? Diese Band gibt doch eine Reihe von Fragen auf. Antworten gibts keine, also hören wir uns lieber die Scheibe an.

Gefrickel ist das Allererste, was sich mir in den Sinn zwingt. Die Scheibe will nicht so recht ins Ohr gehen. Technisch ordentlich, gute Produktion und gewiss keine langweiligen Songs. Progressiver Metal in alter Dream Theater- oder Nevermore-Manier wird geboten. Aber es fehlt an Hooklines, die irgendwie länger als ein paar Sekunden verharren.

Das soll nicht heißen, dass dieses Debutalbum ein Durchfaller wäre, aber die zwölf Jahre an Erfahrung spiegeln sich nicht so recht wieder. Da es durchaus sein mag, dass die Kompositionen sich durch ihre Komplexität nicht erschließen wollen, kann es sein, dass man dieses Album einfach etliche Male mehr durchlaufen lassen muss, aber gerade die Genre-Könige haben bewiesen, dass es auch durchaus beim ersten Mal anhören klappen kann.

Wer Gefrickle mag, der sollte reinhören. Wer stresslose Musik hören will, wird hiermit nicht glücklich.

Anspieltipps: Tales Of The Grotesque And The Arabesque, Uncanny Midnights Of The Bride

Sophos

4 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews

© www.heavyhardes.de