Review
The Foreshadowing - Days Of Nothing
VÖ: 22. November 2007
Zeit: 52:25
Label: Candlelight Records
Homepage: www.theforeshadowing.com
Dass italienische Bands auch anders und gut können, zeigen nicht nur Infernal Poetry, Gory Blister oder Labyrinth, sondern auch The Foreshadowing, die mit Days Of Nothing ihr Debütalbum vorlegen. Zwar kann das Material der Jungs noch nicht über die volle Spielzeit überzeugen, weil die Songs immer wieder Längen aufweisen, dennoch überzeugen The Foreshadowing über weite Strecken.
Zu hören gibt es gepflegten Gothic Doom der Marke Anathema oder My Dying Bride. Gothic deshalb weil Sänger Marco Benevento in bestem Gothic-Style jammert und es auf Days Of Nothing viele todtraurige Melodien zu hören gibt. Doom deshalb, weil sich die Lieder zäh im Slo-Mo-Tempo dahinschleppen und so gut wie gar nicht aus diesem Lauf ausbrechen. Dadurch ergibt sich eine gewisse Gleichförmigkeit, die der Scheibe auf Dauer leider etwas die Spannung nimmt. Nichtsdestotrotz werden Fans genannter Stilrichtung und genannter Bands hier Futter finden, das die jetzt anbrechende dunkle Jahreszeit mit adäquater melancholischer Musik untermalt.
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