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Apoptygma Berzerk - Sonic Diary

Apoptygma Berzerk - Sonic Diary
Stil: Elektro Pop / EBM
VÖ: 01. Dezember 2006
Zeit: 65:49
Label: Sony Music
Homepage: www.apoptygmaberzerk.de

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"Cambodia" die dritte. Das war er, was mir als erstes durch den Kopf geschossen kam, als ich die Tracklist las. Zeitgleich mit der Singleauskopplung "Cambodia" wird auch Sonic Diary auf den Markt gebracht. Hierbei handelt es sich jedoch mitnichten um ein neues Album der norwegischen Elektro-Band. Vielmehr hat man sich dazu entschlossen, bislang gesammelte Werke an Coverversionen auf einem Album zu vereinigen. Quasi eine Best-Of an Covers.
Dabei reicht die Zeitspanne, über die sich diese Interpretationen erstreckt, von den Anfangstagen bis zur Gegenwart. Leider wurde uns nur eine abgespeckte Version zur Verfügung gestellt, die Kaufversion wird u.a. in einer limitierten Edition mit einer zusätzlichen CD mit Remixen auf den Markt kommen. Doch zurück zu vorliegendem Rundling, auf dem Songs der folgenden Bands in ein elektronisches Gewand gesteckt wurden: The Cure, Kim Wilde, House Of Love, Marilyn Manson, Velvet Underground, U2, OMD, Metallica und Kraftwerk. Gut, bei dem ein oder anderen Act (OMD, Kraftwerk) handelt es sich ebenfalls um Bands der elektronischen Gangart. Von mehr Interesse dürften dagegen die Songs von Marilyn Manson ("Coma White") und Metallica sein. Von letzteren wurden gar zwei Songs komplett umgewandelt, nämlich "Fade To Black" und "Nothing Else Matters". Und ganz ehrlich: Man braucht schon eine gehörige Portion Toleranz, um diese beiden Metallica-Klassiker dermaßen elektronisch hören zu können, zumal sie mit den Originalen nicht mehr wirklich viel zu tun haben.
Und weil man auch hier einen zusätzlichen Kaufanreiz benötigt, hat man drei bislang unveröffentlichte Songs auf die CD gleich mit verewigt. Und dabei handelt es sich um... richtig, ebenfalls Coverversionen. Visage, New Order und Keane heißen hier die ursprünglichen Künstler, deren Werke hier abgeändert wurden.
Dabei reicht die musikalische Bandbreite auf Sonic Diary von verträumt melancholisch ("Bend And Break") über normalen Synthie-Pop ("A Strange Day", "Shine On") bis hin zu flotten, technoiden EBM-Stampfern ("Coma White", "Fade To Black"). Stellenweise alles ganz passabel, allerdings geht einem die mit einer in einer viel zu hohen Tonlage liegenden Kindermelodie ausgestattete Version von "Electricity" nach kurzer Zeit mächtig auf die Nüsse.

Ray

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