12 Headbänga online
Suche:
28.04.2024 Nanowar Of Steel
28.04.2024 Hell Boulevard
02.05.2024 Glenn Hughes
03.05.2024 Fiddlers Green
04.05.2024 Eridu
04.05.2024 Zsk
Reviews (10417)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Knockturn Alley

Interview:
Unearth

Live-Bericht:
Emil Bulls

Video:
Eclipse
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Terrorizer kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Terrorizer - Darker Days Ahead

Terrorizer - Darker Days Ahead
Stil: Death Grind
VÖ: 18. August 2006
Zeit: 39:25
Label: Century Media
Homepage: www.terrorizer.us

buy, mail, print

Das Renommierlabel aus Dortmund hat sich die Rechte für das Zweitwerk der Deathgrind-Spezialisten aus Los Angeles gesichert. 17 Jahre nach dem Megaoberhammer World Downfall läuten die vier Knaben die zweite Runde ein und zeigen der Heerschar deathgrindender Mattenschwinger was eine grindige Deathharke ist.

Ist es aber in der Tat grandios grindiös? Schwer zu sagen, denn zumeist wird punkig und todesbleiern in die Saiten gehauen. Pete Sandoval überzeugt mit brachial schnellem Einsatz der Double Bass, sein Drumsound lässt hingegen sehr zu wünschen übrig. Meine Kochtöpfe klingen ähnlich interessant. Jesse Pintado (RIP), neben Trommel-Pete einzig verbliebenes Originalmitglied, rifft mit Gitarrist und Basser in Personalunion Tony Norman jedes Soundloch zu. Der zweite Neuzugang hört auf den Namen Anthony Rezhawk und röchelt die neuen Songs ins Mikro. Vergleiche mit Vaderscheffe Peter sind nicht von der Hand zu weisen. Diese dunklen Tage brechen generell sehr vaderesk über den Kopf herein.

Ob sich der Vierer mit dieser Scheibe unter dem Kultbanner Terrorizer einen Gefallen getan hat, die Zeit wird es zeigen. Lässt man den übermächtigen, weil auch in seiner Brutalität höchst innovativ bretzelnden Vorgänger außer Acht, so bleibt auch dann leider nur ein durchschnittliches Todesbleialbum mit sehr sehr dezenten Grindruptürchen. Zieht man von der Spielzeit die überflüssigen Intro und Outro und die Neuauflage von "Dead Shall Rise" ab, so bleiben knappe 33 Minuten für neun neue Songs, von denen ich bei weitem mehr erwartet habe. Schade.

Siebi

2 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews

© www.heavyhardes.de