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Vader - The Beast

Vader - The Beast
Stil: Death Metal
VÖ: 20. September 2004
Zeit: 37:44
Label: Metal Blade
Homepage: www.vader.pl

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Vader stehen für eine klare Konstante im Death Metal. Der Fan weiss, was ihn erwartet. Kontrolliertes Geknüppel vom Feinsten mit geilen Drums, die dieses Mal nicht von Doc sondern von Daray (Vesania) stammen, und eine sehr melodische Leadgitarre von Mauser, die den Songs eine eigenständige Note verleiht.

Nach einem Intro mit eben solchem Namen geht's mit "Out Of The Deep" gleich rasch ans Tageslicht. Peter growlt in einer tiefen Stimmlage, was der geneigte Rezensent zu schätzen weiss. Seine Stimme steht ebenso als Trademark für die Polenbande. Mit Blastbeats und Uptempogeholze deaththrasht man sich schon einmal fett durch die Lauscher. Song Nummero zwei "Dark Transmission" wird ein Liveknaller, versprochen. Es groovt wie Hölle, die Jungs wissen geschickt das Tempo zu variieren, den Refrain kann man sich vor dem geistigen Auge von hunderten Fans aus voller Kehle gröhlend vorstellen. Weitere Höhepunkte sind schwer zu benennen, die gesamte Platte bewegt sich auf einem hohen Level. Brutale Smasher wie "Insomnia" stehen in einem ausgewogenen Verhältnis zu "sanften" stampfenden Monstern wie "The Sea Came In At Last" oder "Apopheniac". Vor allem Mausers Leadarbeit verdient Hochachtung. Selten eine deftige Scheibe mit solch virtuosen melodischen Soli gehört. Das macht die Platte langanhaltend spannend. Und das ist gut so!

Man sollte also meinen, alles wäre Friede, Freude, Eierkuchen. Falsch gedacht. Im Gegensatz zu den Leads verblassen die Rhythmusklampfen völlig. Etwas mehr Druck auf den Mitten im Gesamtsound und der Snare und die Platte wäre Killer.

Die limitierte Erstauflage des Albums enthält als Bonus eine DVD mit einem 30-minütigen Studioreport, zwei Videoclips, die während der Aufnahmesessions aufgezeichnet wurden, und drei Clips vom Metal Mania Festival 2003. Also rasch zugreifen!

Siebi

5 von 6 Punkten

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