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Deacon Street Project - II - Two

Deacon Street Project - II - Two
Stil: Melodic Rock
VÖ: 19. Mai 2006
Zeit: 55:13
Label: SPV
Homepage: www.melodicrock.com/showcase/deaconstreet.html

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Herzlich Willkommen zu der Sendung: Erraten Sie den Initiator des heutigen Projekts. Der Name des Projekts lautet: Deacon Street. Keine Idee? Ich geb Ihnen einen kleinen Tipp: Er ist sehr bekannt geworden durch seine Arbeit bei Talk Of The Town, Rainmaker, AOR, Sayit und in den letzten Jahren bei Radioactive. Habe ich da gerade den Namen Tommy Denander gehört? Die Antwort ist richtig!

Unfassbar aber wahr, die Melodic Rock und AOR Koryphäe aus Schweden hat mal wieder zugeschlagen. Nun steht also der zweite Teil seines Deacon Street Projektes in den Regalen.
Über die musikalische Ausrichtung braucht man keine Auskünfte zu geben, das sollte klar sein. Radiokompatible Melodien stehen hier im Mittelpunkt mit einer ordentlichen Auswahl an Sängern, als da wären Stan Bush, Peter Sundell (Grand Illusion), Thomas Vikström (Talk Of The Town), Chris Antblad (Spin Gallery), Geir Rönning (Deacon Street), Andreas Novak (Novak) und Johan Fahlberg (Jaded Heart). Das gepaart mit einigen wirklich klasse Gitarristen (Reb Beach, Steve Morse, Jeff Watson, Bill Leverty uvm.) sollte das Album wirklich zu einem Schmankerl werden lassen, tut es aber leider nicht. Teilweise wird bei den Songs zu sehr auf Nummer sicher gegangen oder es klingt schlicht und einfach banal. Besserer Durchschnitt bis sehr gut sind die beiden von Thomas Vikström gesungenen "Leann" und "(Kill Us) On Another Day", "Misery" und "Second Coming" (Andreas Novak), die Ballade "Now We Cry For You" (Stan Bush), das (relativ) harte "Easy As It Seems" (Ceir Rönning) und das an die Anfangsphase von Sammy Hagar bei Van Halen erinnernde "When Love Is On The Line" (Johan Fahlberg). Abschuss hingegen sind die Schlaftabletten "I Give This Promise" und "The Promise Of Forever", knapp gefolgt von der verhunzten Coverversion von "Action" (Sweet). Der Rest der insgesamt 14 Tracks ist Durchschnitt.

Was folgt ist die Ernüchterung, dass große Namen nicht immer große Songs machen. Das Album ist ohne Frage sehr gut produziert und an den musikalischen Fähigkeiten gibt es so gut wie nichts zu meckern, aber das kann das Album auch nicht vor dem Gesamtdurchschnitt retten. Schade, hier wäre mehr drin gewesen!

Andi

3 von 6 Punkten

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