Review
Ars Irae - Ignis Fatuus
Was ist denn da los? Der Rosenheimer Underground spuckt schon wieder eine Black Metal Band aus. Abgesehen von Lunar Aurora, Hatred Divine, Svarrogh, Scarcross, Ascendancy (R.I.P., nun Black Sun Rising) und den weniger bekannten Viszeral oder Maestitia nun Ars Irae. Die Jungs präsentieren mit Ignis Fatuus ihre erste Eigenproduktion, welche mit drei Songs inkl. Intro und professionellem Booklet mit abgedruckten Texten daherkommt.
Bei der CD fällt mir gleich der angenehme Sound auf. Alle Instrumente sind gut zu vernehmen und der Gesang thront majestätisch über allem. Musikalisch würde ich es als Black Metal mit Pagan- und Viking Einflüssen sowie mit englischen und deutschen Texten beschreiben. Der Gesang ist auch sehr variabel gehalten und gefällt durch Growls und typischem Black Metal Gesang, wodurch sie öfters an Amon Amarth erinnern. Das Tempo, abgesehen von ein paar kurzen Geschwindigkeitsausbrüchen, ist eher im Midtempo-Bereich angesiedelt, was allerdings die Mucke sehr bangkompatibel macht.
Darf Black Metal Spaß machen? Dieser tut es! Im Ganzen ein gelungener Einstand, der Hunger auf mehr macht.
Gabor
Ohne Wertung