20 Headbänga online
Suche:
28.03.2024 Ektomorf
30.03.2024 Dark Easter Metal Meeting Tag 1
31.03.2024 Dark Easter Metal Meeting Tag 2
02.04.2024 Rauhbein
03.04.2024 Angelus Apatrida
03.04.2024 Pestilence
Reviews (10415)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Norikum

Interview:
Katatonia

Live-Bericht:
Bruce Springsteen

Video:
Loudrage
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Frost kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Frost - Out In The Cold

Frost - Out In The Cold
Stil: Heavy Metal
VÖ: 05. Oktober 2005
Zeit: 46:24
Label: Mausoleum Records
Homepage: -

buy, mail, print

Bei dem Namen Frost denk ich als erstes an das was ich fühle wenn ich im Winter zum Fenster rausschaue, brr... und bei dem Albumtitel Out In The Cold stellt sich dann noch dazu die Frage ob der Name bei Mr. Jack Frost aus den US of A Programm ist! Der Gitarrist, der unter anderem bei Savatage und Metalium die Klampfe bediente und mit Seven Witches noch eine eigene Band am Start hat, veröffentlicht nun schon das zweite Album (nach Raise Your Fist To Metal) unter eigenem Namen.

Mit Leuten wie Ted Poley (Danger Danger), Paul Shorting (Quiet Riot), Alan Tecchio (Watchtower, Seven Witches), Terry Ilous (XYZ), Neil Turbin (Anthrax) und Jeff Martin (Racer X) hat Jack Frost einige sehr bekannte Sänger um sich geschart, und auch beim Rest der Mannschaft wurde schön gewechselt. Gefahr bei solchen Aktionen ist natürlich, dass das Album an sich nicht immer vor Homogenität glänzt, was hier leider der Fall ist. Zu belanglos und einfallslos rauscht manch' Song am Ohr des Hörers vorbei, auch die gute Sängerauswahl kann darüber nicht hinwegtäuschen. Da ist es wohl symptomatisch, dass vier von elf Songs Coverversionen sind, namentlich "Sign Of The Gypsy Queen" (April Wine), "Cold As Ice" (Foreigner), "Hold On Loosely" (38 Special) und "Head First" (John Waite). Am besten gefallen noch der Titeltrack (von Terry Ilous gesungen), "Sign Of The Qypsy Queen" (Ted Poley), "Passage To The Classical Side" (Dale Toth), "Covered In Blood" und "Cold As Ice" (beide von Jeff Martin sehr gut intoniert!). Was den Höreindruck nicht unbedingt bessert ist die relativ dumpfe Produktion.

Wenn Jack Frost beim Songwriting das gleiche Niveau wie bei Seven Witches gehalten hätte, wäre eine höhere Bewertung drin. So bleibt die Hoffnung dass der Winter bald vorbei ist und der Frost wieder auftaut...

Andi

3 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews

© www.heavyhardes.de