14 Headbänga online
Suche:
19.03.2024 Meshuggah
20.03.2024 Cattle Decapitation
21.03.2024 Schattenmann
23.03.2024 Lord Of The Lost
23.03.2024 Final Stair
23.03.2024 The Clockworks
Reviews (10412)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Hell In The Club

Interview:
Dezperadoz

Live-Bericht:
God Dethroned

Video:
Wig Wam
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von F.O.B. kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

F.O.B. - Default

F.O.B. - Default
Stil: Progressive Death Metal
VÖ: Mai 2005
Zeit: 38:53
Label: I.F.A. Records
Homepage: www.fob.cz

buy, mail, print

Wenn sich Sepultura nach ihrer Beneath The Remains bzw. Arise Scheibe nicht in die Tribal Richtung, sondern mehr in die technische bzw. progressive Richtung entwickelt hätten, Sepultura könnten sich unter Umständen so anhören wie F.O.B. aus der Tschechei. Zumindest manchmal. Klingt jetzt aber interessanter als es in Wirklichkeit ist.

F.O.B. (für was auch immer dieses Kürzel stehen mag) zocken Death Metal mit progressiver Schlagseite, erinnern mich aber immer wieder an eine Kreuzung aus den brasilianischen Kollegen und alte Thou Art Lord, die sich mit den Holländern Altar gepaart haben. Die Musik ist insgesamt nicht so wirklich spannend, die Riffs sind alles andere als sonderlich innovativ, sehr old-schoolig, genauso wie der Gesang, der monoton durch die Songs röchelt, weder markant noch sonst irgendwie auffällig. Und Soli hab ich auch schon bessere gehört.

Die Songs sind zum Glück nicht allzu kompliziert aufgebaut und werden immer wieder mit melodischen und entspannten Passagen aufgelockert, die in einer Art Jazz-beeinflussten Jam-Session am Ende der Scheibe ("Restore Default") münden. Andererseits kann ich auch keine große Abwechslung eben beim Songwriting entdecken, was nicht gerade für eine Kapelle spricht, die sich die Bezeichnung "progressiv" ans Revers heftet.

Default ist jetzt kein wirklich schlechtes Album, kompetent eingespielt und mit passendem Sound versehen, aber empfehlen kann ich die Scheibe auch nicht. In dem Bereich gibt es weitaus interessantere Veröffentlichungen.

Lord Obirah

2 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews
Nächstes Review: Blanc Faces - Blanc Faces
Vorheriges Review: Soulfly - Dark Ages

© www.heavyhardes.de