7 Headbänga online
Suche:
14.09.2025 Agatha Is Dead
15.09.2025 The Soapgirls
18.09.2025 Chaosbay
18.09.2025 Wiegedood
19.09.2025 Stahlzeit
19.09.2025 Storm Seeker
Reviews (10485)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Grorr

Interview:
Job For A Cowboy

Live-Bericht:
Megaherz

Video:
Atreyu
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Novembers Doom kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Novembers Doom - The Pale Haunt Departure

Novembers Doom - The Pale Haunt Departure
Stil: Doom Death Metal
VÖ: 04. Juli 2005
Zeit: 51:48
Label: The End Records
Homepage: www.novembersdoom.com

buy, mail, print

Novembers Doom aus dem Bundesstaat Illinois der USA waren mir bisher kein Begriff. Obwohl die Knaben in unterschiedlicher Besetzung seit 1989 ihr Unwesen in der Metalszene treiben. Im Player rotiert der aktuelle fünfte Studiorelease der Amis, welcher von James Murphy (Ex-Death, Ex-Dies, Ex-Das,...) gemastert und von Dan Swanö (Nightingale, Bloodbath, Edge Of Sanity) gemixt wurde.
Nach einem kurzen Drumintro mit weiblichen Chorälen unterlegt und von fetten Riffs eingeläutet, startet die Scheibe mit dem Titeltrack "The Pale Haunt Departure" in die Vollen. Flott geht das Stück nach vorne, die tiefe Growlstimme von Paul Kuhr erinnert an eine tiefere Variante des Hr. Kohlrausch von Dark At Dawn. Der Sound brät heftig, die Gitarrenwand klingt breit und mächtig. "Swallowed By The Moon" beginnt mit einem spoken words-Part, der immer wieder kehrt und eine eigene Facette in die Mucke der Jungs bringt. Und dann wird im Laufe des Songs das klare Organ eingesetzt. Zusammen mit feinen Akustikgitarren lockern sie den dunklen Metalbrei leicht auf. Sehr schmackhaft! Das nachfolgende "Autumn Reflection" wildert im aktuellen Paradise Lost-Fahrwasser und hat dieses wohlig schaure Herbstfeeling. Nicht von schlechten Eltern. Von den acht Songs fällt das melancholisch verträumte "Through A Child's Eyes" angenehm aus dem Rahmen und gefällt mit seiner Pink Floyd-artigen Stimmung. Sehr sanft, sehr melancholisch. Hach...
Mit Doom, wie der Bandname trügerisch verlauten lässt, hat die Chose nicht im Entferntesten zu tun, Schädel spaltender Metal ist es aber auch nicht. Wer auf Opeth, neuere Tiamat oder schnellere My Dying Bride steht, sollte ein Öhrchen riskieren, richtig eigenständig klingt es nicht, kann man sich dennoch ab und an gern geben.

Siebi

4 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews

© www.heavyhardes.de