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Serpent Obscene - Devastation

Serpent Obscene - Devastation
Stil: Thrash Metal
VÖ: 27. Oktober 2003
Zeit: 34:22
Label: Black Lodge
Homepage: drink.to/serpent_obscene

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Und ich dachte schon die Zeitmaschine gibt's nicht - ist bloß Fiktion. Aber falsch gedacht - es gibt sie doch! Und zwar in Form einer kleinen, runden, silbernen Scheibe mit einem Loch in der Mitte. Aber nicht jede Scheibe ist eine Zeitmaschine, nein nein, da muss schon noch Serpent Obscene draufstehen, dann klappt's auch mit der Zeitreise. Die Mucke dieser Combo bringt einen mir-nichts-dir-nichts zurück in die 80er, in die goldenen Jahre des Thrash-Metal. Dabei klingen sie weder altbacken noch versuchen sie einen auf Retro zu machen. Die zehn Abrissbirnen (auch Songs genannt) knallen einem so dermaßen herzerfrischend um die Lauscher, dass es eine wahre Freude ist. Mir scheint, die Herren haben in ihrer Kinderstube anstatt "Hoppe hoppe Reiter" eher "Sodomy and Lust" zu hören bekommen. Nur so und nicht anders kann ich mir dieses Feeling erklären, dass die Herren aus Schweden hier rüberbringen.
Gegründet in 1997 kann die Band schon auf zwei Demos und ein selbstbetiteltes Debut zurückblicken. Der Sound ist an die "alten" Helden Kreator, Sodom, Slayer angelehnt ohne aber zu stumpf abzukupfern. Zugegeben, das ein oder andere Riff hat man schon mal gehört, aber was soll's. Was hier zählt ist das Feeling. Es tut richtig gut mal wieder ehrlichen Thrash zu hören zu bekommen.
Wer sich mal seine Gehörgänge mal wieder richtig durchpusten lassen will, ist hier genau richtig..... da will man gar nicht mehr in die triste Gegenwart zurück. Ich bleib hier !

Ray

6 von 6 Punkten

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