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Andre Andersen - Black On Black

Andre Andersen - Black On Black
Stil: Melodic Metal
VÖ: 17. Juni 2002
Zeit: 46:01
Label: Frontiers Records
Homepage: www.royalhunt.com

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Wenn Musiker beschließen, neben ihrer Band ein Soloprojekt zu starten, schaut man kritisch auf das Ergebnis, da man vermuten, dass es genauso klingt wie die Scheiben der Hauptband.
Und das ist auch berechtigt, da es häufig der Fall ist und meine Wenigkeit solche Scheiben eher langweilig findet und meint, dass durch solche Soloeskapaden der Markt verstopft wird. Aber mich fragt ja keiner.

Leider ist auch Andre Andersen so eine Scheibe gelungen. Man könnte auch Royal Hunt drauf schreiben und keiner würde es merken. Was ich mich dabei frage ist, warum macht ein Mastermind einer Band überhaupt Soloalben, wenn sie dann auch noch genauso wie die Hauptband klingen? Kann er nicht einfach seinen Bandkollegen in den Arsch treten und mit denen ein neues Album aufnehmen ? Anscheinend nicht!

Lange Rede kurzer Sinn. Wer auf Royal Hunt steht kann auch hier zugreifen, denn wo Andre Andersen drauf steht ist auch Royal Hunt drin. Das heißt experimenteller, verfrickelter Melodic Metal mit wahnsinnig langen Keyboardselbstverwirklichungssphasen. Erwähnenswert ist noch die Teilnahme von Schreihals Ian Parry (Elegy) und Rene Realand (drums, Witch Cross) und außerdem, dass man sich die Genialität herausnimmt und die Scheibe mit einem Cello aufpeppt. Toll!
In der Platteninfo steht, dass Andre Musik kreiert, um zu relaxen. Das kann ich nur zugut nachvollziehen und zerre mir meine Bettdecke zurecht. Gute Nacht!

Thorsten

2 von 6 Punkten

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