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Ragnarök - Blackdoor Miracle

Ragnarök - Blackdoor Miracle
Stil: Black Metal
VÖ: 01. Februar 2004
Zeit: 42:28
Label: Regain Records
Homepage: www.ragnarokhorde.com

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Hoch vom Norden komm' ich her, ich muss euch sagen, es Black Metalt sehr. Was hier grad im Schacht meines CD-Players rotiert, gehört eindeutig zur Speerspitze des norwegischen Black Metals!!! Warum die Band inzwischen noch keinen höheren Status inne hat, liegt wohl eher an der mangelnden Live-Präsenz in unseren Breitengraden als an den musikalischen Fähigkeiten. Die sind nämlich durchaus vorhanden.
Verstärkt durch den neuen Sänger Hoest (u.a. Taake) werden uns hier auf dem fünften Langeisen der Nordmannen neun diabolische Abrissbirnen geboten, die dem dunklen Fürsten wohl gesonnen sein dürften. Dabei passt der eiskalte Black Metal zu dieser Jahreszeit wie der Arsch auf den Eimer. Angefangen vom Intro "Preludium" (ich geb's ja zu, kein wirklich origineller Name) bis hin zum letzten Stück "Journey From Live" gibt's hier nur killers, no fillers. Dabei verstehen es Ragnarök gekonnt, immer wieder das Tempo zu wechseln, ohne aber sich zu sehr zu zerfahren. Und über allem schwebt die eisige, bissige Atmosphäre, die die Band gekonnt rüberzubringen versteht. Auch ist es den Jungs gelungen, sich einen Wiedererkennungswert zu erspielen, was ja grad in diesem Bereich wahrlich keine leichte Aufgabe ist, zählt doch bei vielen Band nur die Devise: schneller, härter, dunkler. Mein Favorit ist der letzte Song des Albums "Journey From Live", der eine dermaßen geile Melodie inne hat, dass einem regelmäßig der Schwengel schwillt.
Für alle Schwarzkittler kann ich nur eine Kaufempfehlung aussprechen. Ich würd' mir den Silberling holen, hätt' ich ihn nicht schon, he he.

Ray

6 von 6 Punkten

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