10 Headbänga online
Suche:
20.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 1914
21.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 Crypta
22.04.2024 Darius Rucker
23.04.2024 Marduk
Reviews (10417)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Ashura

Interview:
Obscurity

Live-Bericht:
Knorkator

Video:
Izegrim
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Decembre Noir kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Decembre Noir - Autumn Kings

Decembre Noir - Autumn Kings
Stil: Doom / Death Metal
VÖ: 09. November 2018
Zeit: 69:39
Label: Lifeforce Records
Homepage: www.decembre-noir.de

buy, mail, print

Im schönen zwei-Jahres-Rhythmus kredenzen uns die Thrüringer einen neuen Rundling, das aktuelle und mittlerweile dritte Album hört auf den schönen Namen Autumn Kings.
Wie schon in der Vergangenheit erfreuen uns die Jungs mit ihrem Mix aus Death- und Doom Metal, der seine Wirkung nicht verfehlt. Dabei bewegt sich der Sound zwar überwiegend in den unteren Geschwindigkeitsgefilden, scheut aber beileibe nicht den Ausflug in das ein oder andere flottere Tempo. Eingebettet ist das Ganze in eine Mixtur aus Tristess, Melancholie und eingängigen Melodiebögen. Dabei brauchen die Songs durchaus Zeit, um sich zu entfalten. Diese wird ihnen auch gewährt, knackt doch bereits der kürzeste Song die sieben-Minuten-Marke, zwei Songs schaffen es sogar über elf Minuten. Dabei kommt jedoch zu keiner Zeit Langatmigkeit auf, wie beispielsweise "A Weeping Sunrise" eindrucksvoll zeigt: Ein knackiger Beginn, plötzlich bricht der Song ab, ruhige Pianoklänge übernehmen das Geschehen, ehe die Gitarren wieder langsam einsteigen und das Zepter an sich reißen. Langsam schraubt sich der Song weiter nach oben und gipfelt mit einem extremen Groove. Dieses Spiel wird gleich nochmal wiederholt. Ja, diese Kombination aus Melancholie und Groove, das können die Jungs definitiv. Dieses Album eignet sich perfekt dazu, den Herbst einzuläuten, wenn langsam draußen das Leben versiegt und sich die Kälte und Dunkelheit ihren Weg bahnt. Jedoch sollte man sich Zeit nehmen für dieses Album und die Songs auf einen wirken lassen, das erneute drücken der Play-Taste sollte hier hilfreich sein.

Ray

6 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews
Nächstes Review: Schandmaul - Artus
Vorheriges Review: The Whiskey Hell - Bitchhiker

© www.heavyhardes.de