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20DarkSeven - Momentum

20DarkSeven - Momentum
Stil: Heavy Rock
VÖ: 10. März 2017
Zeit: 48:03
Label: Metalapolis Records
Homepage: -

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Etwa zweieinhalb Jahre nach dem bärenstarken Debüt Roar kommen 20DarkSeven nun also mit ihrem Nachfolger Momentum um die Ecke. Wie bei vielen anderen stand auch bei 20DarkSeven das Besetzungskarussell in dieser Zeit nicht still. Die gesamte Rhythmus-Fraktion musste ausgewechselt werden, außerdem kam noch eine zweite Gitarre mit ins Spiel. Das Wichtigste allerdings ist, dass Axtschwinger Peter Wagner und Goldkehlchen Marcus Jürgens der Band erhalten blieben. Schließlich sind diese beiden Herren für den wiedererkennbaren Sound von 20DarkSeven unabdingbar.

Es bleibt also bei spielfreudig vorgetragenem Heavy Rock, wie man ihn vom Debüt schon gewohnt ist. Das demonstriert uns gleich der Opener "Stranger Than Fiction", der nach coolem Bass-Intro in einen beeindruckenden Midtempo-Rocker übergeht. Richtig gut wird das Kollektiv dann, wenn es das Gaspedal ordentlich durchtreten kann. "Shadows On The Sun", "Through Hell And Back" und das Aushängeschild "Shotgun Heart" bedienen die Heavy-Metal-Fans und erinnern in Punkto Riffing an die Frühwerke von Ozzy Osbourne. "Devil's Doom Delight" und "Spoke In The Wheel" nehmen die Geschwindigkeit wieder etwas zurück, lassen die Muskeln spielen und lassen dann sogar Vergleiche mit Accept und Dio zu. Schließlich hat es mit "Falling Away" auch wieder eine hochmelodische Stadionnummer im Stil von "Killing With Kindness" (vom Debüt) aufs Album geschafft und mit "Heaven In Black" liefert der Fünfer sogar eine gelungene und weitestgehend schmalzfreie Powerballade ab. Zuletzt muss noch das hymnische "Coming Home", dessen Refrain sich prima mitsingen lässt, erwähnt und als Anspieltipp gegeben werden.

Lange Rede, kurzer Sinn: Momentum klingt genauso, wie man sich einen Nachfolger für Roar nur wünschen konnte. Wieder schaffen 20DarkSeven den Spagat zwischen melodischem Hard Rock und Heavy Metal, zwischen Tradition und Moderne. Da sieht man auch gerne drüber hinweg, dass die Band gar nicht erst versucht, etwas Neues zu erfinden. Well done! So darf es gerne weiter gehen.

Dagger

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